1. Für Chris


    Datum: 24.06.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Susan

    für uns beide klar, so kann der Abend nicht enden. Als wir so am Ufer des Sees entlang gehen kommt ein kühles Lüftchen auf. Du merkst, dass ich leicht anfange zu zittern. Ist es nun wegen der Kälte, der Ungewissheit, was nun kommt, ist es Erregung? Du lässt meine Hand los und legst deinen Arm um meine Schultern. Oh, fühle ich mich geborgen. Ich schmiege mich in deine Umarmung und lege nun meinen Arm um deine Hüften. Es ist alles so vertraut. Du fragst mich, ob du mich zurück zu meiner Unterkunft bringen sollst oder ob ich Lust hätte, mit dir in deiner Pension auf deinem Zimmerbalkon noch etwas zu trinken. Ich überlege nicht lange und bitte dich, mich mit zu dir zu nehmen. Das zaubert dir ein Lächeln auf deine Lippen. Deine süssen Lippen, die mir so sehr geschmeckt haben. Ich hoffe, sie noch einmal fühlen, dich noch einmal schmecken zu dürfen. Das letzte Stück verbringen wir schweigend. Es ist ein angenehmes Schweigen, man kann dafür das Knistern, die Vorfreude auf den weiteren Verlauf des Abends, die Erregung spüren. Jeder hängt seinen Gedanken und Wünschen nach. Ich hoffe, dass es bei dir die gleichen sind wie bei mir und so sind wir im Nu bei deiner Pension angekommen. Ganz aufgeregt betrete ich hinter dir dein Zimmer. Es ist ein grosser heller Raum, sehr geschmackvoll eingerichtet. Ich kann das grosse Bett mit den flauschigen Kissen und der weichen Decke nicht mehr aus den Augen lassen. Langsam werde ich richtig nervös. Was tue ich hier? Will ich das? Darf ich das? Du ...
     merkst mir meine Unsicherheit, meine Nervosität an, berührst mich nur ganz sanft am Arm und fragst mich, ob alles in Ordnung sei, ob du mich zurück in meine Pension bringen sollst. Ich schaue dich an, versinke in deinem lieben, besorgten Blick, erkenne deine eigene Unsicherheit. Sofort löst sich die Spannung in mir und macht einem wohlig warmen Gefühl Platz. Ich erkenne dich und weiss, dass ich bei dir bleiben möchte. Das erkennst auch du sofort und erleichtert nimmst du mich in deine Arme und küsst mich ganz sanft auf die Stirn. Dann führst du mich auf den kleinen schmiedeeisernen Balkon und bittest mich, hier zu warten. Kurze Zeit später bist du mit zwei Gläsern Wein zurück bei mir auf dem Balkon. Wir stossen auf einen wunderschönen Abend und eine hoffentlich aufregende Nacht an. Ich nehme einen Schluck von diesem wunderbaren Chardonnay und geniesse deine Nähe. Du stellst dich ganz dicht hinter mich, ich kann deine starke Brust an meinem Rücken und deine linke Hand an meiner Taille fühlen. Dein Mund findet meinen Hals und haucht mir zarte Küsse zu. Ich schliesse meine Augen und geniesse es. Ein Stöhnen entfährt meinen Lippen und eine Gänsehaut überzieht meinen Körper. Diesmal ist es aber bestimmt nicht die Kälte. Mein Körper brennt vor Verlangen. Deine Hand wandert an meiner Hüfte hinauf zu meiner linken Brust. Ganz zärtlich streichelst du mich nun auch mit deiner anderen Hand, über meinen Bauch, meine Hüfte auch da bis zu meinem Busen. Ich merke, wie sich meine Nippel ...
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