Für Chris
Datum: 24.06.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Susan
Ich sitze in einem Strandcafé irgendwo am Rand des Comersees. Meine Füsse habe ich von meinen Flipflops befreit, die Beine übereinandergeschlagen. Ich trage einen luftigen Sommerrock, darüber eine weisse enge Bluse. Meine braunen schulterlagen Haare wehen im lauen Wind und ich beobachte etwas die Menschen, die auch noch im Café sitzen. Mein Blick wandert hinter der Sonnenbrille verborgen über die Menge, da erblicke ich dich. Wow, denke ich und lasse meinen Blick weiterschweifen. Sofort kehren meine Augen aber wieder zu dir zurück. Was ich sehe gefällt mir ausserordentlich gut. Du sitzt da so ganz allein, vor dir ein Espresso und du scheinst den Tag zu geniessen. Ich schiebe meine Sonnenbrille in meine Haare und beobachte dich weiter, vielleicht merkst du es ja, denke ich mir dabei. Da treffen sich plötzlich unsere Blicke. Und ich glaube, wir spüren beide ein Knistern, eine Spannung. Da plötzlich erhebst du dich, nimmst deine Tasse und näherst dich mir. Du fragst, ob du dich zu mir setzen darfst. Deine Stimme gefällt mir, es läuft mir ein Schauer über den Rücken. Natürlich darfst du dich setzen und wir beginnen zu plaudern. Es stellt sich heraus, dass wir beide eine längere Beziehung hinter uns haben und uns seit kurzem entschieden haben, das Leben wieder in die Hand zu nehmen. Als Start haben wir uns beide das kleine Städtchen am Comersee ausgewählt und sind für ein Wochenende jeder in einer anderen hübschen Pension abgestiegen. Im weiteren Gespräch merken wir, dass wir auch ...
sonst jede Menge Gemeinsamkeiten haben. Wir mögen die gleiche Musik, lesen ähnliche Bücher, lachen über die gleichen Filme und träumen von einer neuen romantischen Zweisamkeit. Da ist rasch klar, dass wir auch den Abend gemeinsam verbringen wollen. Du lädst mich zum Abendessen in eine hübsche kleine Pizzeria ein. Ich freue mich, dass du mich am Abend abholen kommst. Wir verabschieden uns mit einem Küsschen auf die Wange. Wer weiss, möglicherweise wird mehr daraus, denke ich. Das selbe kann ich auch an deinem Blick ablesen. Mit Schmetterlingen im Bauch mache ich mich auf den Rückweg zu meiner Pension und freue mich auf den gemeinsamen Abend mit dir. Auf meinem Weg zurück in meine Pension mache ich noch einen Abstecher in ein Wäschegeschäft. Wer weiss, was heute Abend alles passieren wird, denke ich, und mache mich auf die Suche nach hübschen Dessous, nur für dich. Als ich dann in meiner Pension ankomme, merke ich, dass mir nur noch 2 Stunden bleiben, bis du mich abholst. Ich verschwinde im Bad und beginne, meine Kleidung abzulegen. Ich trete in die geräumige Dusche und lasse das Wasser laufen. Gegenüber der Dusche befindet sich ein Spiegel, der bis zum Boden reicht. Ich betrachte mich darin. Meine schlanken Beine, der knackige Po, die schmale Taille, der flache Bauch, meine straffen, wohlgeformten Brüste, das hübsche Gesicht. Ich bin mit dem zufrieden, was ich sehe. Meine Hände beginne ganz von allein meinen Körper zu erkunden. Ich stelle mir vor, dass es deine schönen Hände ...