1. Scham und Leidenschaft 05


    Datum: 13.06.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    In den Tagen darauf liege ich Nachts wach und denke über die Geschehnisse über mir nach. Ich bin nicht dumm. Mir ist bewusst, dass das, was passiert ist, nicht normal ist. Dass es... ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich es umschreiben soll, aber ja, doch... dass es ein Tabu ist, natürlich ist es das. Man mag das Beobachten der Eltern beim Sex vielleicht noch mit einer Neugierde erklären können, aber spätestens an dem Punkt, an dem mein Vater wusste, dass ich es tat, ohne es zu verhindern, wurde es... zu einer Spielart eines Tabus, nicht wahr? Ich meine: All das von Außen betrachtet, hätte ich wahrscheinlich aufgehört, vor dem Schlafzimmer zu sitzen, wenn mein Vater damals irgendwie abweisend reagiert hätte. Was er nicht hat. Im Gegenteil. Mir ist auch bewusst, dass es sich um eine Art Ehebruch handelt, den mein Vater da begeht, ganz gleich mit wem. Er geht fremd, selbst wenn er dabei noch nicht einmal das Haus verlässt. Umgedreht muss ich dazu sagen, dass ich nicht das Gefühl habe, Jemanden zu betrügen. Ich bin keinesfalls eifersüchtig auf meine Mutter. Wie könnte ich auch? Sie ist immerhin meine Mutter, hat mich zur Welt gebracht und ist immer noch mit dem Mann zusammen, mit dem sie dieses Kind gezeugt hat. Hat immer noch Sex mit ihm -- regelmäßig, wenn auch nicht gegenwärtig -- und das ist eine ziemlich tolle Sache. Ich war hin und wieder neidisch auf meine Mutter, ja, aber eigentlich nur, weil sie eben das große Glück hat, Sex mit meinem Vater haben zu können. Weil sie ...
     kein Tabu damit begeht. Weil sie diejenige ist, die das Recht hat, von ihm in Besitz genommen zu werden. Nur dadurch bin ich immerhin hier. Ich beneide sie, ohne eifersüchtig zu sein. In meinem Kopf bin ich diejenige, die dieses Recht nicht besitzt, es aber gern hätte. Das ist -- eine komische Sache. Und ich grüble immer wieder darüber nach, ob sie das Ganze wohl genauso sehen würde, wenn sie wüsste, was passiert ist. Wäre sie eifersüchtig auf mich? Eifersüchtig auf ihren Mann, der nicht nur seine Finger in ihrer... seiner... der gemeinsamen Tochter hatte, sondern sie auch mit dem Mund an ihrer intimsten Stelle berührt hat? Würde sie das Ganze tatsächlich als Seitensprung ihres Mannes betrachten? Oder würde sie... ich weiß nicht. Würde sie es auf die gleiche Art und Weise sehen können wie ich...? Dass es kein Seitensprung ist, sondern... ja... ...was eigentlich? Mir fällt dazu nichts ein. Und ich bin mir nicht sicher, ob nicht ich selbst das Ganze hätte unterbinden müssen. Ob nicht ich selbst hätte sagen müssen, dass das aufhören muss, nachdem ich nackt, mit gespreizten Beinen, vor meinem Vater sitzend, gekommen bin. Bis dahin ist nichts passiert. Bis dahin noch hätte man von bloßer Neugierde sprechen können. Aber war die Gier in seinem Blick denn bloße Neugierde? Und war mein Verlangen nach ihm denn reines Interesse? Dass er seine Finger in mir und mich gekostet hatte, das war... intimer. Das war keine Neugierde und kein simples Interesse aneinander, sondern eine sexuelle ...
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