1. Dominanz im Viererpack


    Datum: 28.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: Shania Wolf

    und meine Furcht. Ich spürte, dass für ihn die Jagd begonnen hatte und ich seine Beute sein sollte. Einen kurzen Augenblick lang wollte ich nur fliehen und war bereits dabei mich umzudrehen, um durch die nahgelegene Tür zu entkommen. Sie war nur einen Schritt entfernt und lockte mich mit dem Versprechen der Freiheit und Unversehrtheit. Dann hörte ich ein leises und sehr sanftes: "Tu es besser nicht", was mich unmittelbar an meinem Platz festnagelte. Ich wusste, dass dies nicht von meinem Dom kam, sondern von ihm. In diesen wenigen Worten war ein Versprechen enthalten, dass mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen ließ. Ein Versprechen, dass besagte: "Tust du es, werde ich dich fangen und dann wirst du dir wünschen, mir nie begegnet zu sein. Mach es nur, es wird mir ein Vergnügen sein, dir zu zeigen, was ich mir als Strafe für dich ausdenke". Wie erstarrt blieb ich stehen und konnte mich nicht mehr rühren. Alles dies geschah in einem einzigen Augenblick. Ich blickte von einem Dom zum anderen und erkannte, dass sie eine eingeschworene Gemeinschaft waren. Wann war das passiert? In der Zeit, in der ich mein Gespräch mit dem Bekannten führte? Was hatten sie vor, was wollten sie von mir, warum half mir mein Dom nicht, warum sagte er nichts? Denn bisher hatte mein Dom noch gar nichts gesagt oder mit mir gesprochen. Als ich ihn hilfesuchend ansah, guckte er mich ebenfalls an, aber ohne jegliche Emotion und sagte nur fordernd "Zieh dich aus!" Hatte ich das richtig gehört? Ich ...
     sollte mich vor den Doms, die ich nicht kenne, ausziehen?! Nein! Das konnte nicht sein, das würde er nicht von mir verlangen, das war nicht abgesprochen. Panik erfüllte mich. Alles schrie in mir, ich solle fliehen. Ja, ich hatte gesagt, dass ich auch mit anderen schlafen wolle und ich auch nicht abgeneigt wäre, mit ihm zusammen noch einen anderen Dom auszuprobieren, doch nicht so abrupt, nicht mit vieren gleichzeitig und doch auch nicht so. Mir wurde in diesem Augenblick klar, dass ich mir eigentlich noch nie überlegt hatte, wie ich mir ein solches Zusammentreffen vorstelle, doch dies war vollkommen surreal. Meine ganze Haltung, mein Gesichtsausdruck musste die Verwirrung und meinen inneren Kampf widergespiegelt haben, denn es kam von meinem Dom ein: "Eva, zieh dich aus, s o f o r t! Du kannst jetzt und hier dein Safeword benutzen oder du tust, was ich dir sage!" Ich überlegt, doch eigentlich reichte das Ausziehen nicht für dessen Verwendung. Andererseits hatte ich schon so Probleme mich nackt vor anderen auszuziehen bzw. nackt zu sein. Ich sorgte immer dafür, dass meine Kleidung so raffiniert war, dass es erst dann dazu kam, wenn ich bereits deutlich erregt war. Nach einer Session, zog ich mich dann in der Regel sofort zurück, machte mich frisch und zog mir wieder etwas an, was meine Problemzonen verdeckte. Mein Dom wusste das und nun sollte ich mich vor diesen Männern ausziehen?! Ich wusste, dass sie hier im Club fast jede Sub haben konnten, deren Herr zustimmte oder auch jede ...
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