Outing und seine Folgen - VII-VIII
Datum: 04.06.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: Bob63yvonne
schmunzeln. "Du darfst entscheiden, wann ich ihn wieder abnehme". "Meinst Du das ernst?" Ich nickte leicht. "Heißt das, ich darf?" "Ja". Sie sprang auf und drückte sich fest an mich. "Ich liebe Dich über alles", flüsterte sie mir ins Ohr...VIIISabine saß bereits am Frühstückstisch, als ich aus dem Bad kam. "Wie hat's denn geklappt", fragte sie neugierig. "Was denn?" "Na mit dem Ding zu pinkeln und zu Duschen". "Erstaunlich gut", antwortete ich und setzte mich an den Tisch. "Lässt Du ihn noch eine Weile an?" "Ich sagte doch, dass entscheidest ganz alleine Du", erwiderte ich lächelnd. Sofort fingen ihre Augen an zu glänzen. "Montag vor dem Duschen", sagte sie breit grinsend. Sie rückte näher an mich ran und streichelte meinen Arm. "Schatz, darf ich Petra anrufen?". Mein Magen drehte sich um und ich musste schwer Schlucken. Ohne mir über die Konsequenzen im Klaren zu sein, nickte ich zustimmend mit dem Kopf. Mit einem kleinen Jubelschrei sprang sie auf und holte das Telefon. Worauf hatte ich mich nur eingelassen, befielen mich sofort große Zweifel."Hi, hier ist Sabine", …, "er ist einverstanden", …, "Ja", …, "Ja", …, "das passt", …, "Ich mich auch", …, "bis heute Abend"."Was hast Du mit ihr ausgemacht", fragte ich nervös. "Sie kommen gegen 9 Uhr", antwortete sie. "Ich muss noch so viel vorbereiten", wurde sie ganz hektisch. "Wir haben doch noch ewig Zeit", beruhigte ich sie. "Die ganze Wohnung muss noch aufgeräumt werden und ich muss mich auch noch fertig machen". Das kam mir ...
doch reichlich übertrieben vor. "Und das Bett muss auch noch neu bezogen werden". Diese Anmerkung traf mich wie ein Schlag in die Magengrube. Ich konnte sie nicht davon abhalten, neue Bettlaken aufzuziehen, aber den Putzfimmel redete ich ihr noch aus. Ich schlug stattdessen vor, ausnahmsweise auswärts essen zu gehen und so die Unordnung durchs Kochen zu vermeiden. Sie nahm den Vorschlag an und wir gingen zu unserem Lieblingsitaliener."Und Du kommst wirklich damit klar", fragte sie beim Essen. "Es fällt mir zwar nicht leicht", sagte ich. "Aber ich merke doch, wie wichtig es für Dich ist". Sie nahm meine Hand und küsste sie. "Danke", sagte sie leise. "Wenn Du es nicht aushältst, können wir es auch lassen", bot sie an. "Ich schaff das schon", sagte ich, obwohl ich mir gar nicht so sicher war. Nach dem Espresso sind wir noch Hand in Hand durch den Park spazieren gegangen. Wir unterhielten uns kaum und genossen schweigend die gemeinsame Zeit. Wann haben wir uns das letzte Mal so viel Zeit füreinander genommen?"Wir sollten zurück fahren", unterbrach Sabine die angenehme Ruhe. "Ich muss mich noch richten". Vorbei war es mit meiner Entspannung. Auf einen Schlag war ich wieder total aufgeregt und plötzlich spürte ich auch wieder den CB3000. Bis zu ihrem Hinweis hatte ich ihn fast vergessen. Irgendwie half es mir jedoch, die bizarre Situation besser zu überstehen.Zuhause verschwand sie gleich ins Bad und ich sorgte in der Zeit für eine oberflächlich aufgeräumte Wohnung. Zwei Stunden ...