Outing und seine Folgen - VII-VIII
Datum: 04.06.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: Bob63yvonne
VIIBeim Frühstück unterhielten wir uns offen und ehrlich über die Vorkommnisse des letzten Abends und versöhnten uns schnell wieder. Dafür hatte Sabine in der Nacht bereits eine gute Vorarbeit geleistet. Beide gestanden wir ein, überreagiert zu haben und mussten über manche Ereignisse sogar lachen. Am Ende waren wir uns einig, den Kontakt zu den beiden erneut zu suchen. In meiner Erregung hatte ich es ihr ja versprochen und wollte alleine deshalb nicht wider zurückrudern. Petra hatte ihr die Handynummer zugesteckt, währen ich auf Toilette war. Sabine war von Petra richtiggehend fasziniert und irgendwie hatte ich im Gefühl, Horst spielte für sie ebenfalls eine Rolle. Ich konnte es aber an nichts festmachen und so hielt ich mich diesbezüglich zurück. Wir einigten uns, sie frühestens Mitte der Woche anzurufen und sie fürs Wochenende ganz unverbindlich auf einen Kaffee einzuladen.Mittwochabend nahm Sabine aufgeregt das Telefon in die Hand und wählte Petras Nummer. "Hi, hier ist Sabine", …, "uns auch", …, "ja", …, "ja, …, "glaube schon", …, "ich probier's", …, "ok", …, "bis dann", beendete sie das Gespräch. "Was sollst Du probieren", fragte ich neugierig und war ziemlich aufgeregt. "Sie will sich nur mit mir treffen". "Und wann?" "Samstag will sie mit mir shoppen gehen". "Und was mache ich solange?" "Keine Ahnung", erwiderte sie. "Was soll ich ihr antworten?" "Weiß nicht". "Ich hätte schon Lust, mit ihr shoppen zu gehen". "Dann geht doch, ich kann ja den Einkauf auch alleine ...
erledigen". "Ok, danke", freute sie sich. Erst eine knappe Stunde später rief Sabine sie zurück. Sie wollte bei Petra keinen falschen Eindruck hinterlassen. "Wir treffen uns um Eins in der Innenstadt", berichtete sie mir freudig. "Na dann viel Spaß", kommentierte ich knapp.Am Samstagmorgen frühstückten wir ungewöhnlich spät, da sie eine Ewigkeit im Bad verbrachte. "Ich möchte ja einen guten Eindruck hinterlassen", witzelte sie. Sabine nahm das Treffen unglaublich ernst, aber ich gönnte ihr den Spaß und war heilfroh, dass Horst nicht dabei war. Kaum waren wir mit dem Frühstück fertig, machte sie sich auf den Weg und ich räumte alleine die Küche auf. Kurz darauf ging ich in den Supermarkt und erledigte die Einkäufe fürs Wochenende. Anschließend räumte ich noch grob die Wohnung auf und las im Wohnzimmer auf der Couch gemütlich ein gutes Buch.Gegen Sieben kam sie endlich vom Shoppen zurück. Ich hatte bereits alles fürs Abendbrot gerichtet und war schon gespannt, was sie zu Erzählen hätte. Mit unzähligen Tüten bepackt, betrat sie gut gelaunt die Wohnung. "Hi Schatz", begrüßte sie mich völlig aufgedreht. "Ich habe Petra gleich mitgebracht". "Hallo", begrüßte auch sie mich und gab mir einen angedeuteten Wangenkuss. Auf ihren Besuch war ich gar nicht vorbereitet. "Habt ihr Hunger", fragte ich spontan. "Ja, ich halte es kaum noch aus", erwiderte Sabine und bot Petra einen Sitzplatz am für nur zwei Personen gedeckten Tisch an. Nachdem ich noch schnell ein drittes Gedeck gebracht und sich ...