Madagaskar
Datum: 31.05.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byOleifera_Moringa
dritt miteinander schlafen.» «Bist du eifersüchtig auf Martin?» stichelte Christine mit einem wohlwollenden Unterton in ihrer Stimme. «Ich teile Alains Meinung», warf ich in die Diskussion ein. «Unser gemeinsames Vögeln letzte Nacht hat uns endgültig zusammengeschweisst, aber Alain und du, Christine, gehören zusammen; mich braucht es nicht zwischen euch. Ich hoffe aber, dass Alain und ich die Finger nicht ganz voneinander lassen werden.» Alain lachte und blickte zu Christine. Natürlich war sie einverstanden. _________________ Ich hatte mich auf dem Flughafen von Antananarivo von unserer Gruppe verabschiedet und ein Wiedersehen in Europa vereinbart. Dann hatte ich Anita getroffen und war mit ihr nach Sainte Marie geflogen. Da sass ich nun gefesselt auf einem Stuhl in unserem Bungalow. Neben mir stand Julien, der Kellner des Hotelrestaurants in seinen gelben Shorts. Anita lag auf dem Bett und fragte erneut nach der Frau auf dem Foto bei der Baobab-Allee. Ich hatte realisiert, dass sie an meinen Erlebnissen mit Alains Gruppe nicht interessiert war, sondern auf dem vermeintlichen Seitensprung mit Margot beharrte. Ich dachte an Alains Antwort auf meinen Vorschlag, Anita als meine Nachfolgerin in die Gruppe zu bringen. Nun, wenige Tage später, war mir schon klar, dass seine Zweifel berechtigt waren. Ich wusste, mein Vorhaben war bereits gescheitert. «Du willst es also so», hörte ich Anita sagen. «Nein Anita, das will ich nicht», flehte ich, «bitte, Anita!» Ihre Augen bekamen ...
einen seltsamen Glanz. «Viens!» forderte sie Julien auf. Julien sprach neben Madagassisch gebrochenes Französisch. Julien schaute mich fragend an. Ich mochte Julien sehr, er war ein zuvorkommender und charmanter Kellner. Es tat mir weh, dem wehrlos zu zuschauen, was sich hier anbahnte. Seine Hormone interpretierten die Situation, die ich nicht wahrhaben wollte, richtig. In seinen kurzen Hosen begann sich etwas abzuzeichnen. «Viens, Julien!» wiederholte Anita. «Bitte, tu es nicht!» bat ich erneut, «denk an unsere Familienpläne!» Sie ging nicht auf mein Flehen ein, sondern streckte die Hand nach Julien aus: «Baise moi!» Julien war hin und her gerissen, aber eigentlich war ihm klar, dass er ihr gehorchen musste. «Tu as une capote?» fragte er schliesslich. «C'est pas nécessaire», antwortete sie. «Anita, was machst du? Er könnte dich mit AIDS anstecken», rief ich verzweifelt. «Julien ist sauber», antwortete sie kalt, «ich will ihn direkt spüren, ohne Gummihaut dazwischen.» In mir verstärkte sich die Vermutung, dass mein vermeintlicher Seitensprung nicht der wahre Grund ihres Handelns war. Sie wollte Julien. Julien näherte sich meiner Frau, welche nur mit BH und Höschen bekleidet auf dem Bett lag. Er ging vor ihr in die Hocke und berührte Ihre Brüste, welche durch den BH bedeckt waren. Sie löste den Verschluss zwischen den Körbchen und entfernte das störende Tuch zwischen seiner Hand und ihren wohlgeformten Kugeln. «Touche moi!» forderte sie ihn auf. Julien streichelte sie, nahm ...