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Das Freudenmädchen
Datum: 22.05.2018, Kategorien: Romantisch Autor: Manuela Yasmina
alles wieder so her, wie er es gewohnt war. Einzig ihr Schlafzimmer ließ sie wie es war. Sie legte sich nur wiederwillig auf ihr Sofa und schlief. Am Morgen zog sie sich an. Die Wäsche behielt sie an, nur trug sie nun ein Kleid darüber. Auch ließ sie die Schuhe an. Dann weckte sie Manfred. "Aufstehen Süßer." Er öffnete verschlafen die Augen. "Was ist?" "Aufstehen. Die Zeit ist um. Du warst ja ein geiler Bock diese Nacht. Viermal hast du es mir vergangene Nacht besorgt. Das war Wahnsinn. Du hast wirklich ein Monster in deiner Hose. So geil hat es mir noch keiner besorgt." Manfred konnte sich nicht genau daran erinnern, was vergangene Nacht passiert war. Doch wenn Yasmin ihn lobte, dann mußte es wohl eine geile Nacht gewesen sein. Er zog sich an und Yasmin rief ihm ein Taxi. Als es kam verabschiedete sie sich von ihm und er fuhr nach Hause. Als er zu Hause ankam fragte seine Mutter ihn lachend, wie sein erster Besuch bei einer Prostituierten gewesen sei. "Das war der Hammer. Sowas hab ich noch nie gehabt." "Das will ich auch hoffen." "Sie sah umwerfend aus. Wir haben Sekt getrunken und dann sind wir hoch gegangen." "Und dann?" "Mama!" "Er war so breit, dreimal rauf und runter und er hat gespritzt. Und dann ist er eingeschlafen." Erschrocken drehte er sich herum und blickte in Yasmins lachendes Gesicht. "Und diese Nacht?" "Da hab ich auf dem Sofa geschlafen. Leider." "Es ist nichts passiert?" "Nö." "Aber du hast doch gesagt" "Gesagt schon, aber das war es dann auch schon. ...
Was meinst du, wieso ich dir den Sekt eingeflößt habe?" "Du hast mich betrunken gemacht?" "Genau. Ein bißchen wichsen und als du gekommen bist warst du auch schon weg." "Hast du das früher auch so gemacht?" "Ja. Das klappt bei jedem." "Und wenn er Antialkoholiker ist?", fragte ihre Mutter besorgt. "Das merkt man schon unten. Dann hab ich ihn nicht genommen. "Du Aas.", lachte seine Mutter. "Dann hab ich ganz umsonst bezahlt?" "Hast du abgespritzt oder nicht?" "Schon, aber" "Warst du die ganze Nacht bei mir?" "Ja schon, aber" "Hast du so oft du konntest?" "Ich bin doch eingeschlafen." "Pech. Du solltest nicht soviel saufen, wenn du es nicht verträgst.", kicherte Yasmin. Seine Mutter lachte ihn nun auch aus. "Weiber.", lachte er und gab seiner Angebeteten einen Kuß. "Geht ihr mit einkaufen? Ich muß in die Stadt und zum Großmarkt.", sagte daraufhin die Mutter "Dann nehmen wir besser mein Auto Mama. Da paßt mehr rein. Ich muß auch einkaufen. Das kann ich mir ja jetzt leisten. Ich bin ja jetzt reich." "Wieso reich?" "Er hat mit einen Schuldschein unterschrieben für die vergangene Nacht." "Wieviel?" "1000" "Was? 1000? Für einmal wichsen!?!" "Und drei Flaschen Sekt. Die hätten auf der Burg 100 die Flasche gekostet und 100 für das Zimmer." "Na, Manfred. Dann nimm deine Karte mit. Das wird ein teurer Einkauf." Obwohl Yasmin sehr viel einkaufte, kam sie nicht mal an 600 ran. Sie schaute auf den Preis. Und wenn sie etwas gefunden hatte, so suchte sie in etlichen Läden danach, um im ...