Totem 02
Datum: 21.05.2018,
Kategorien:
Fetisch
Autor: bylailah88
ruhig, was los ist. Aber du kannst nichts erzwingen, Laila, nur abwarten. -- »Da hinten steht der Turm, siehst du«, meint Bernd außer Atem -- »Müssen wir aber jetzt nicht rauf, oder? Ich bin nicht schwindelfrei«, erwidere ich und hole tief Luft, als wir den Bergrücken erreichen. -- »Oh, konnte ich ja nicht ahnen.« -- »Dann kannst du dir ja vorstellen ..., was das für eine Tortur in deinem Schlafzimmer ...an der Balustrade für mich war«, erwidere ich aus der Puste. Bernd lacht laut auf. »Ich dachte ...« -- »...es wäre dein fettes Stöckchen? Vergiss es, Kleiner.« Bernd rüttelt an einem Eisengitter vor dem Treppenaufgang. »Schau, ist eh abgeschlossen. Dort drüben stehen kleinere Tannen am Hang, kann man wohl drüber hinweg in die Umgebung schauen. Von dort haben wir sicher eine ebenso schöne Aussicht.« -- »Ja, bestimmt, lass uns mal dorthin gehen.« Wir legen die Helme ab und schauen über die kleinen Tannen hinweg auf dicht bewaldete Hügel in der Ferne. »Fantastische Aussicht. Ist schön ...mit dir, Bernd.« -- »Ja, Laila, das ist es allerdings«, erwidert Bernd, kommt hinter mich, legt zum Beweis seine Arme zärtlich um mich, schaut mir über die Schulter, wobei er seine Wange an meine kuschelt. Ich schließe die Augen, rieche den frischen Tannenduft, Bernd herbes, betörendes Parfüm, genieße dieses wohlige Gefühl, welches still in mir aufsteigt, mich beruhigt. Ein Gefühl, das mich und meine quälende Hoffnung der vergangenen Tage und Nächte mit ihm versöhnt. Bernd drückt mich an sich, ...
legt mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange. »Du kratzt.« -- »Schöne Schenkelbürste, nicht wahr.« -- »Du denkst immer nur daran ..., schlimm, dieser Kerl -- ich will die Aussicht genießen, Bernd.« -- »Mit geschlossenen Augen? Malst du dir gerade etwas bestimmtes aus? Ich kann dir auch deinen süßen Popo lecken oder deine hübschen Hügel, mit den kleinen Türmchen darauf, wenn dir das lieber ist.« Ich will unbeeindruckt wirken, komme aber um ein Grinsen nicht herum. -- Ja, Bernd, ich bin auch heiß darauf. Aber der Moment ist zu schön. Lass mich hören, was ich fühle. -- »Man kann mit dir nirgendwo hingehen, um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, kannst keine Minute die Finger von mir lassen.« -- »Seelebaumeln lassen? Das mache ich bereits seit einer Woche.« -- »Kann ich mir bildlich vorstellen. So ungeduldig und betrübt?« -- »Nicht mehr, bist ja jetzt bei mir. Ein schönes Gefühl.« Bernd drückt mich fest an sich. »Willst sie dir von mir wohl streicheln lassen?«, erwidere ich und schmuse meine Wange an sein Gesicht. »Ja, hab ich mir so vorgestellt. Und du?« Bernd knabbert an meinem Ohrläppchen. »Nur ein Quickie ...von hinten, dafür der anstrengende Weg ..., Bernd?« -- »Wer sagt denn, dass es nur bei einem Quickie zwischen uns bleiben soll. Wir haben alle Zeit der Welt.« Bernd gibt mir einen zarten Kuss an die Wange, kuschelt sich an meinen Rücken, schaut wieder über meine Schulter in die Ferne und atmet zittrig aus. -- Du scheinst mir sehr aufgeregt. Es geht ihm nicht nur ums ...