1. Hände in den Taschen - Teil 1


    Datum: 18.05.2018, Kategorien: Lesben Sex Reif Autor: joycec

    Nach dem Mittagessen wieder kreativ zu werden, ist keine gute Idee. Nicht bei mir. Wenn ich vollgefressen bin, klingen die Sätze wie das laute Rülpsen, dass ich mich nur traue, wenn ich allein bin. Und weil ich nicht nur für mich schreiben will, gehe ich erst eine Runde in den Park.Ich sehe sie schon von weitem, erkenne Christina aber erst, als sie schon fast bei mir ist. Ich will ihr gerade zulächeln, da tritt ein Mantelträger einen Schritt aus dem Gebüsch, öffnet seinen Mantel und stellt sich ihr fast in den Weg. Meine Schritte werden schneller. Als er mich hört, macht er einen Satz zurück und blickt in meine Richtung, hält seine Hände aber unverändert.Christina sieht ihn geschockt an. Dass wir jetzt zu zweit sind, irritiert den Kerl scheinbar, er sieht abwechselnd zu ihr und mir. Ich überlege nicht lange, stelle mich direkt neben Christina und sehe mit nur halb gespielter Herablassung an dem Kerl runter.“Jetzt hätte ich dich fast für einen Schürzenjäger gehalten, aber dann hättest du ja eine Flinte dabei und nicht diese Handtaschenpistole. Ich würde ihn dir ja ein bisschen länger ziehen, aber so wie der aussieht, versuchst du das schon eine ganze Weile. Aber hey, ich habe eben zwei Polizisten gesehen, vielleicht möchten die dir helfend zur Hand gehen. Soll ich sie rufen?”Mehr ist gar nicht nötig, um den Mantelhelden in die Flucht zu schlagen. Christina sieht mich mit großen Augen an.„Wow, ich hätte nicht gewusst, was ich dem Typen sagen soll. Ich wäre wahrscheinlich ...
     abgehauen, wenn sie nicht dagewesen wären.“Christina ist die Tochter meiner Etagen-Nachbarin. Obwohl ich erst vor drei Jahren nach meiner Scheidung hergezogen bin, grüßt sie mich immer, als würde sie sich aufrichtig freuen, mich zu sehen. Dabei haben wir erst ein paar Worte miteinander gewechselt. Ich bin häufig bei ihrer Mutter, also laufen wir uns oft über den Weg. Kontakt kann man das aber nicht nennen.„Handtaschenpistole“, zitiert sie mich. Wir kichern bis die beiden Uniformen in unser Blickfeld geraten. Ich winke sie heran und wir gehen ihnen entgegen. Kaum dass ich ihnen von dem Exhibitionisten erzählt und die Richtung gewiesen habe, galoppieren die beiden los.„Nett“, stellt Christina fest.„Ich stehe nicht so auf Bärte.“„Nein, die Polizistin,“„Ach so, ja, schon“, gebe ich zu, „aber nicht deine Zielgruppe“, füge ich gedanklich hinzu.Christina ist bildschön aber definitiv zu jung für eine Polizistin. Tatsächlich habe ich sie noch nie mit einem Freund gesehen. Vielleicht macht sie sich nichts aus Jungs. Dass sie keinen abbekommt, schließe ich kategorisch aus. Eine kleine Teufelin in mir fände es gut, wenn Christina nicht auf Jungs stünde, wird aber gleich von mir in ihre Schranken verwiesen.„Wollen wir auf den Schreck einen Kaffee trinken?“, frage ich sie.„Ja!“, ruft sie fast, hält sich dann aber wieder lachend die Hand vor den Mund.Mich hat unser Erlebnis auch mehr mitgenommen als ich zugebe.„Café oder zuhause?“„Zuhause, ich bin etwas knapp bei Kasse.“„Ich hätte dich auch ...
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