1. Eine heiße Sommerwoche


    Datum: 16.05.2018, Kategorien: Reif Autor: Achterlaub

    Hitze vor uns hin. Das genügte mir, um diesen Tag rund nennen zu können. Diese Frau war wirklich pfiffig. Sie hatte ihre Liege einfach quer gestellt und ihr Handtuch vor sich gelegt. Damit hatte sie Platz für zwei geschaffen. An dieser Situation änderten wir nichts. Sie bot mir sogar an, auf der Liege zu sitzen. Das habe ich gerne angenommen. Es bot Gelegenheit, die Besucher des Schwimmbads aus geringfügig erhöhter Position beobachten zu können. Das machte uns beiden diebischen Spaß. Was am Textilstrand mit zuweilen teurer Badekleidung verborgen werden muss, liegt hier offen für den Betrachter. Das gilt natürlich weniger für die Herren. Sie tragen ihre fetten Bäuche auch hier vor sich her. Manche Frau wäre froh, wenn sie die Körbchengröße manches Herrn hätte. Bei den Männern hat Karin deshalb am meisten Form und Größe des Gliedes interessiert. Da gab es einen Body Builder, dessen Penis man sprichwörtlich mit der Lupe suchen musste. Und dann war da ein Hänfling, dessen Glied im nicht angeschwollenen Zustand bis weit zum Bein hinabhing. Karin meinte nur, der Kerl sei ihr nicht ganz koscher, da würde sie sich nicht rantrauen. Aber die Mehrzahl der Männer wie auch der Frauen waren durchschnittlich proportioniert. Karin hatte sogleich bemerkt, dass mir es die weiblichen Brüste angetan hatten. Sie hatte mich auch auf eine Frau mittleren Alters aufmerksam gemacht, deren riesige voluminöse Brüste bis zu Bauch hingen. So etwas kannte ich nur aus einschlägigen Magazinen. In ...
     Wirklichkeit hatte ich solche Riesenmemmen noch nie gesehen. Wie selbstverständlich liefen vereinzelt auch Frauen herum, denen eine Brust amputiert war. Aber auch bei der Weiblichkeit war das Meiste Durchschnitt. Vor allem die massigen Brüste der Mütter hingen schon ein wenig schlaff hinab. Es gab Frauen, deren Brustwarzen denen von Männern glichen, andere wiesen dunkelbraune Vorhöfe mit vorstehenden dicken Nippeln auf. Mir fiel auf, dass viel weniger Männer und Frauen im Schambereich rasiert waren, als man allgemein annimmt. Und dann gab es Tätowierungen zu sehen. Hier waren die Männer eindeutig Vorreiter. Einer hatte seine ganze linke Köperseite einschließlich des Arms mit bunten Bildern versehen. Die jungen Frauen schmückten sich mit dem sogenannten Arschgeweih, das die mehr oder minder schlapp hinunter hängenden Pobacken doch eher weniger verschönerte. Mit diesen Betrachtungen verbrachten wir so manchen Augenblick, immer wieder unterbrochen von längeren Schwimmausflügen, die uns einmal sogar um die kleine Insel im See führte. Erst bei einem kleinen Imbiss an der Bude bemerkte ich, dass Karin sich heute wohl dezent geschminkt hatte. Sie hatte die Wimpern mit Mascara getuscht. Ihre dunkelbraunen Augen blinkten mich heute besonders intensiv an. Dabei huschte stets ein Lächeln über ihre Wangen, wenn sie ihre dünnen Lippen leicht im Schmunzeln verzog. Überhaupt schaute ich sie heute das erste Mal näher an. Für den Heimweg hatte sie einen Bikini mitgebracht, der die Straffheit ihrer wohl ...
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