1. Die Skater (Teil 6)


    Datum: 01.05.2018, Kategorien: Anal Gruppensex Schwule Autor: brucie07

    Seit dem Geburtstag waren vier Monate vergangen.Jerome saß auf einer Bank in der Nähe des Skateparks und dachte an den verhängnisvollen Tag zurück. Er war alleine, rauchte und schob sein Longboard mit einem Fuß hin und her. Was seine Freunde gerade machten wusste er nicht. Sie waren zwar noch immer Freunde, aber etwas hatte sich verändert in ihrer Beziehung zueinander. Sie hatten sich voneinander distanziert, gingen meistens getrennte Wege, trafen sich kaum noch und hatten auch keinen Sex mehr miteinander. Und wenn sie sich trafen, versuchten sie krampfhaft so zu tun als wäre nie etwas geschehen. Als wäre alles wie früher. Aber das stimmte nicht, sie hatten sich verändert. Die Blicke mit denen sie sich ansahen waren anders als früher, erwachsener. Die Unbekümmertheit war komplett verschwunden. Die seltenen Tage an denen sie sich zum skaten trafen waren von einer Ernsthaftigkeit belastet die sie bedrückte. Kein Gelächter mehr, nur noch skaten um zu skaten, und nicht um Spaß zu haben.Früher, das bedeutete, der Tag vor dem Geburtstag. Seit dem Tag gab es für sie eine neue Zeitrechnung.Der Skatepark kam ihm merkwürdig fremd vor, die Jugendlichen die gerade ihre Tricks probten hatte er noch nie zuvor gesehen.Fabio hatte die höchste Strafe erhalten, er hatte damals mit einem Messer vor Rafaels Freundin herumgefummelt und ihr gedroht. Es gab zwar für jeden von ihnen Strafen wegen Körperverletzung und Freiheitsberaubung, aber Fabio hatte damals eben das Messer in der Hand.„Eine ...
     lebensgefährliche Waffe,“ wie es vor Gericht hieß. Andrea, die Mutter von Rafael, hatte alles getan um sie anzuzeigen und vor Gericht zu bringen. Ihr Sohn, sagte sie theatralisch beim Prozess, hätte seitdem keine Nacht mehr geschlafen, mit seinen zwanzig Jahren wieder angefangen ins Bett zu pinkeln, hätte dauernd Panikattacken, und so weiter und so weiter. Es gab sogar Gutachten die das alles bestätigten. Das gleiche galt für Jaqueline, Rafaels damalige Freundin. Auch bei ihr Panikattacken, die Beziehung zu Rafael zerbrochen, Schlaflosigkeit, Psychotherapie, Antidepressiva, Psychopharmaka, tonnenweise von dem Zeug ihrer Aussage nach.Der Richter verhängte nach Jugendstrafrecht für jeden von ihnen Bewährungsstrafen und Sozialstunden. Ihr Vorteil war, sie wohnten alle noch bei ihren Eltern oder einem Elternteil, hatten geregelte Jobs, waren nicht vorbestraft, man wolle ihnen nicht die Zukunft mit zu hohen Strafen versauen, blablabla, und so weiter.Scheiß drauf, dachte er, wie Mark damals schon sagte, das würden sie auch noch überleben.Seufzend schnippte er die Kippe weg und fuhr nach Hause.Seine Eltern saßen am Tisch, hatten ohne ihn angefangen zu essen, sahen ihn bloß an als er ins Esszimmer kam.Wie er ihre Blicke hasste! Alles war besser als diese Blicke die sie ihm zuwarfen! Reden, streiten, schreien, Geschirr an der Wand zerschmettern, scheißegal! Das hätte ihm nichts ausgemacht, aber diese verdammten Blicke und das Schweigen! Er aß nicht viel, stand frustriert auf, ging in sein ...
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