Die Entsendung Teil 04
Datum: 23.04.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
Das was mir am meisten auffiel, waren jedoch seine tiefbraunen Augen und eine markante Adlernase. Er sah wie einer aus, der aus Istanbul stammte. Er grinste amüsiert: „Danielle, hast Du Dich immer noch nicht an meinen Vornamen gewöhnt? Dann brauchst Du ab jetzt auch nicht mehr. Ich heiße ab jetzt Matin Levent. Ich habe uns beide genug verändert, damit wir etwaige Verfolger abschütteln können. Helmut hat mir geholfen bei meiner Veränderung. Für Dich habe ich das ganz alleine gemacht - und beklage Dich jetzt nicht. Die Änderungen helfen bei der vorgesehenen Aufgabe für die Beschattung von den Verwandten und Freunden vom Kanzleichef." Seine Betonung auf ganz alleine machte mir klar, dass Helmut immer noch nichts darüber wusste, dass ich eigentlich ein junger Mann war. Mit der Bemerkung über das Beklagen war das von ihm nur eine Vorbeugung. Er wusste ganz genau, dass er zumindest mit meinem Busen über das Ziel hinausgeschossen war. Ich sagte aber nichts, weil sein Freund Helmut anwesend war. 24. MARTIN Helmut hatte mit ihm sein eigenes Aussehen diskutiert. Sie waren übereingekommen, dass er einen türkischen Einfluss in seinem Aussehen zeigen sollte. Damit würde keiner an Martin Legrand denken, wenn er ihn sehen würde. Gleichzeitig würde er garantiert nicht auffallen, da die türkische Community in seiner Stadt groß genug war. Helmut erklärte ihm in diesem Zusammenhang auch, wie man genetische Eigenschaften und das Aussehen verknüpfen konnte, ohne die eigenen Charaktereigenschaften ...
zu stark zu ändern. Er würde die für den Nahen Osten typischen Haplogruppen in seinen Genen zeigen, aber eben nur punktuell im Aussehen. Das nutzte Martin dann auch bei Daniel/Danielle. Hier lag natürlich auch eine Sicherheit darin, dass die weiblichen Chromosomen auch nachprüfbar waren. Das war natürlich etwas trickreich, wenn er das Aussehen von Danielle nicht zu stark ändern wollte. Das Wechseln von Y-Chromosom auf X-Chromosom bewirkte naturgemäß viele Änderungen im Aussehen. Willkommene Änderungen in Gesichtsform und Augenabstand und von Daniel/Danielle wohl weniger akzeptierte in der Figur. Letzten Endes ging er einen Kompromiss ein, in dem er mehr Zeit als eigentlich nötig auf die Aufrechterhaltung des Aussehens der Genitalien eines Hermaphroditen investierte, darüber aber weniger Korrekturen als Reaktion auf die weiblichen Chromosomen anbrachte. Er wusste aber, dass die Genitalien ein Knackpunkt für Daniel/Danielle waren. Wenn das gegeben war, würde er/sie über den Rest der Änderungen nicht mehr so viel meckern. Vor allen Dingen würde er/sie dann auch nicht darüber nachdenken, dass ein Teil der Änderungen in der Figur letzten Endes auf die Änderung zu weiblichen Chromosomen zurückzuführen war. Das rotblonde, lange Haar von Daniel/Danielle war nun auch in den Genen verankert und es gab keine Verknüpfung mehr zu den hellblonden, kurzen Haaren vom jungen Mann Daniel. Das war natürlich wichtig, aber er musste auch zugeben, dass ihm das rotblonde, lange Haar mit den grünen ...