1. Die Kunst der Verführung


    Datum: 23.04.2018, Kategorien: Schwule Autor: byRolf_Udo

    gefahren, und ich kannte schon seinen Namen, hatte noch andere Informationen aus ihm herausgefragt. Sven öffnete seine Jeansjacke, suchte in der Innentasche nach seinen Zigaretten. Darunter trug er nur ein zu kurz gewordenen Netz-Shirt. Ich ahnte mehr, als ich sah, aber das gefiel mir gut. Eine gut geformte, haarlose Brust, rote Brustwarzen mit großem Hof, ein kleiner Strich blonder Haare auf dem nackten Streifen seiner Haut zwischen Bauchnabel und Hosenbund. Ich bot ihm Feuer an. Der ahnungslose Junge lehnte sich zurück, blies den Tabakrauch von sich, fragte sich wahrscheinlich, warum ich so ausnehmend freundlich war. „Bisschen zu kurz geworden, dein Netzshirt." Er hob den Saum etwas an, blickte an sich herunter. „Das kommt, wenn man die Dinger in den Trockner haut." Ein wenig Schmeichelei wirkt immer. „Schön braun bist du." Er lächelte selbstzufrieden. „Urlaub, Tunesien." Nun noch einige Scheite nachschieben. „Überhaupt siehst du gut aus." Das war wohl ein Tick zuviel. Er sah mich von der Seite an, war Komplimente dieser Art nicht gewöhnt. Ich gab der Unterhaltung eine unverfänglichere Richtung. „Du trägst Jeans von Lewis?" „Die halten am längsten." Nun hatte ich ihn. Prüfend fuhr ich mit meiner Hand über seinen Oberschenkel, begutachtete scheinbar die Qualität des Stoffs. Feste, muskulöse Schenkel. Der Stoff war mir egal. Ich suchte nach weiteren Möglichkeiten, ihn unverfänglich zu berühren. „Und wie ist die Verarbeitung?" Jeanskenner unter sich. „Die Taschen gehen nicht ...
     so schnell kaputt, und der Reißverschluss hält ewig." Unbewusst kam er meinen Wünschen entgegen, hielt mir die geöffnete Tasche entgegen. Ausgiebig prüfte ich das gute Taschenfutter, streifte mit den Fingerspitzen seine Eier und einen Teil seiner Rute. „Und der Reißverschluss hält gut, öffnet sich nicht von selbst?" Wie ein Gimpel ging er mir in die Falle, öffnete den Knopf der Jeans, der Reißverschluss ratschte nach unten. Ich hielt am Straßenrand, zog die Hosenteile auseinander. Ein kleiner, weißer Slip darunter, knapp sitzend, der Stoff schon fadenscheinig. Deutlich erkannte man die Konturen seines Schwanzes, das blonde Polster seiner Schamhaare, das sich über dem Bund noch ein wenig fortsetzte. Seine Bräune schien nahtlos, denn man sah nicht das hellere Dreieck einer Badehose. Ich kontrollierte nun die Nähte des Reißverschlusses, konnte seinen Boyschwengel dabei ausgiebig betasten. Der Junge wusste nicht, wie ihm geschah, hielt mehrfach den Atem an, wenn meine Finger zu kühn wurden. Wenn er sich das gefallen ließ, war unter Umständen noch mehr möglich. „Hast du in Tunesien nackt gebadet? Ich sehe, du bist braun ohne Streifen." Die Sache wurde kritisch, ich durfte nicht übertreiben. Sven nickte. „Nahtlos braun!" Meine Stimme zitterte leicht. „Darf ich mal sehen?" Wenn er jetzt zustimmte, war alles möglich. Der Junge zögerte etwas. Die ganze Lage schien ihm nicht geheuer zu sein. Mit einem fremden Kerl nachts im Auto, die Hose geöffnet. Auf den naheliegensten Gedanken kam er ...
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