1. Monikas Sündenfall


    Datum: 22.09.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: byblaue_Libelle69

    auf der ganzen Linie. Wir suchten Gläser und Geschirr zusammen, räumten alles in die Spülmaschine. Dabei berührten sich unsere Finger und Hände häufiger. Und es war jedes Mal wieder ein Stromschlag. Vielleicht sollte ich doch besser gehen. Mein Panzer begann zu bröckeln. Ich blickte in seine blauen Augen. Dort sah ich ein Funkeln und Blitzen. Mir wurde es anders. Ja, nach Hause gehen wäre vernünftig. Bevor der Eispanzer ganz zerbrach und sich in Luft auflöste. Aber draußen stand noch einiges herum und ich hatte versprochen, zu helfen. Versprechen sollte man nie brechen, denn sonst nahm einen niemand mehr für voll. Und dann war es auch wie eine Lüge. Also ging ich mit dieser unruhigen Stimmung hinaus. Überall kribbelte es, wie kleine zarte Käfer unter meiner Haut. Beim Hochheben eines Wasserkastens spürte ich seine Hände auf meinen. "Lassen Sie mich das erledigen. Das ist Männerarbeit." Ein Blick in sein Gesicht, seine Augen und die Käfer vollführten einen Volkstanz. Ich versank in diesen glasklaren blauen Seen. Bis auf ihren Grund konnte ich sehen, da eine Lampe genau über uns war. Es stand eindeutig Lust darin geschrieben. Lust, die auf mich übersprang. Was war nur los mit mir? Was sollte das? Ich kam mit dieser Situation nicht klar. Herr Loosen ergriff beherzt vier Kästen und trug sie ins Haus.Und als wäre er nie dort gewesen, stand er auch schon wieder vor mir. Ich erschrak. Meine Beine wurden zu Pudding und ich wankte. Er nahm mich in seine Arme: "Ist Ihnen nicht gut? ...
     Setzen Sie sich lieber." Zu einem Stuhl geführt, setzte ich mich an den Tisch. In meiner Zerstreutheit stieß ich dabei gegen die Bowle und der Rest des Inhaltes ergoss sich über meine Tracht. Alles nass und klebrig. Dadurch merkte ich die Kühle des Abends. "Frau Silb, oje. So können Sie jetzt aber nicht herumlaufen. Es ist schon kühler, nicht dass Sie sich erkälten. Meine Waschmaschine hat ein Schnellwaschprogramm und einen Trockner habe ich auch." Das war mir jetzt peinlich. Aber es half alles nichts. So konnte ich nicht rumlaufen. Herr Loosen brachte mir eine Decke, damit ich mich einhüllen konnte. Also zog ich meine Tracht bis auf meinen Schlüpfer aus und setzte mich wieder zum Warten hin. In meinem Körper rasten die Käfer herum. "Frau Silb, bitte kommen Sie doch rein. Sie werden mir noch krank." Dieser Bitte kam ich dankend nach, aber mit Unsicherheit. Wir begaben uns ins Wohnzimmer. Dort lief ruhige klassische Musik. Herr Loosen verließ den Raum, um die Kleidungsstücke in die Waschmaschine zu legen und etwas warmes Trinkbares zu besorgen. In diesem Zeitraum seiner Abwesenheit war ich wohl auf dem Sofa eingeschlafen. Zarte Berührungen auf meinen nackten Beinen weckten mich. Herr Loosen kniete vor dem Sofa und küsste meine Beine.Die Käfer kamen zum Vorschein. Dazu eine Hitze in mir. "Nein, Herr Loosen, das geht nicht, darf nicht sein. Bitte hören Sie auf." So richtig mit Überzeugung sprach ich das nicht aus, da ich noch benommen war von dem kurzen Schlaf. "Frau Silb, Ihr ...
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