1. Monikas Sündenfall


    Datum: 22.09.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: byblaue_Libelle69

    Hallo, mein Name ist Monika. Bin 34 Jahre alt, Grundschullehrerin und seit meiner Kindheit war es mir ein Bestreben, Gott zu dienen. Dementsprechend ging ich nach dem Abitur in ein Kloster. Jungs und Männer haben mich nie interessiert. Obwohl, Avancen haben mir viele gemacht und an Gelegenheiten hätte es auch nicht gemangelt. Allein der Gedanke machte mir aber keine Schmetterlinge im Bauch. Umso einfacher mein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Mein Anblick ist angenehm (wurde mir oft mitgeteilt) 1,75 cm, braune, lange Haare und blaue Augen, schlanke, sportliche Figur. Ging also der Männerwelt verloren, ob die deswegen trauerten, keine Ahnung. Gleichzeitig mit meinem Eintritt ins Kloster begann ich das Studium zum Lehramt Grundschule. Fächer wie Mathematik waren mir ein Graus. Zum Glück muss ich diese komplizierte Materie meinen I-Dötzchen nicht beibringen. Und da ich von Anfang an in Tracht ging, blieb ich von weiteren Annäherungsversuchen der männlichen Seite verschont. Die wenigen männlichen Kommolitonen geiferten den anderen Studentinnen nach. Nach dem Referendariat ging ich an die örtliche Grundschule. Mein Ornat wirkte streng auf die Kinder und ich darf mit Stolz sagen, hatte immer leise, folgsame Klassen. Leider gab es irgendwann nicht mehr genügend Kinder und die Schule wurde geschlossen. Dadurch war ich vor die Wahl gestellt, mich komplett dem Klosterleben zu widmen oder sowohl eine neue Schule als auch eine neue Gemeinschaft zu erleben. Um hinter Mauern zu versauern ...
     war ich eindeutig zu jung. Kam also nur Orts- und Arbeitswechsel in Betracht. So einfach war das nicht. Vakante Stellen sind rar und Klöster der eigenen Gemeinschaft dazu passend in der Gegend zu finden, noch mehr. Zumal man sich ja auch nur versetzen lassen kann und auf das Wohlwollen des Ministeriums angewiesen ist. Sei es drum. Die neue Schule war in einer Kleinstadt und hatte pro Jahrgang 4 Klassen. Hier gab es kein Kloster meiner Gemeinschaft in der Nähe. Und in der Schule war Voraussetzung, zivile Kleidung zu tragen. Anfangs ungewohnt, kein langes Kleid, kein Schleier, statt dessen lange Röcke und Blusen sowie die Haare zusammen. Züchtig. Die Rektorin nahm mich liebevoll auf und die Kolleginnen waren zuvorkommend, gleichzeitig zurückhaltend, da sie noch nie mit einer Nonne zusammen gearbeitet hatten. Gewisse Witze und Anspielungen wurden in meiner Gegenwart nicht laut ausgesprochen. Zumindest anfangs nicht, also ließ ich ein paar deftige Worte fallen und seitdem sind wir ein lustiger Haufen. Schließlich war ich ja nicht unter einer Käseglocke und wusste trotz Zölibat, mir selbst ohne Probleme auferlegt, um die Bedürfnisse der normalen Menschen. Die Rektorin ging in den Ruhestand. Ihr Nachfolger war ein Mann, Mitte 40. Blonde Haare, blaue Augen und 1,85 m groß. Ein Traum von einem Mann für die weibliche Kollegenschaft, außer mir. Mich ließ dieser Mann kalt wie jeder andere auch. Die Ausschnitte wurden größer, Knöpfe wurden vergessen zu schließen, Rocksäume wanderten nach ...
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