Sandkastenfreunde Teil 02
Datum: 14.04.2018,
Kategorien:
Schwule
Autor: byNavyblue91
machte Thommy einen Schritt auf mich zu, packte mich an meinen Armen und küsste mich. Erst leistete ich noch Widerstand, die Stimme in meinem Kopf befahl mir mich zu wehren und ihn von mir weg zu stoßen, doch mein ganzer restlicher Körper entschied sich einfach dagegen dieser Stimme folge zu leisten und schmolz förmlich in den Kuss hinein. Da löste Thommy seine Lippen von meinen und sah mir tief in die Augen. "Können wir jetzt, bitte, bei dir in der Wohnung weiter reden?" Meine Wut war dank des Kusses wie verpufft und so schloss ich die Tür auf und nahm Thommy mit in meine Wohnung. Dort angekommen setzten wir uns im Wohnzimmer auf das Sofa und Thommy begann zu erzählen. "Also erstmal- ich fühl mich echt mies wegen der ganzen Geschichte. Also nicht wegen dem was passiert ist, dass war echt super", sagte er grinsend. "Sondern wegen des Morgens danach. Ich hab mich echt Scheiße verhalten. Aber du musst das einfach verstehen, ich hab sowas noch nie gemacht. Also mit nem Typen vögeln meine ich. Ich weiß auch ehrlich gar nicht was da in mich gefahren ist. Ich mein, ich hab ne Freundin und die liebe ich auch und alles, aber..." "Aber?", fragte ich. "Naja... Das mit dir war einfach der Hammer. Ich hab mit Tina noch nie so Sex gehabt. Nicht mal am Anfang unserer Beziehung. Das mit uns hat sich irgendwie richtig angefühlt. Ok wir waren betrunken und alles aber trotzdem. Aber dann als ich am Morgen aufgewacht bin und dich da neben mir hab liegen sehen, hab ich irgendwie Panik ...
bekommen. Ich hab mich vor mir selbst erschreckt und dann war mir das alles zu viel. Deshalb hab ich dich auch rausgeworfen. Ich konnte damit einfach nicht umgehen, dass ich gerade Sex mit einem Typen hatte und das auch noch sehr genossen habe. Noch dazu kam dann, dass der Typ mein bester Freund ist, den ich noch aus dem Sandkasten kenne." Ich musste bei dieser Erklärung schlucken, denn mir wurde plötzlich bewusst, dass ich das ganze nie so betrachtet hatte. Ich hatte ganz verdrängt wie beängstigend es sein kann zu merken, dass man auf Männer steht. Noch dazu auf seinen besten Freund. "Und warum hast du mir dann geschrieben?", fragte ich schließlich. "Weil ich einfach nicht aufhören konnte an dich zu denken Quentin. Egal was ich gemacht habe. Immer wieder sah ich uns beide zusammen und als dann mein Kumpel meinte er will seinen Junggesellenabschied in Berlin feiern, hab ich die Gelegenheit genutzt und dir einfach geschrieben. Ich musste dich einfach sehen." Bei dem letzten Satz sah er mir wieder direkt in die Augen. Es war einer der Momente wo die Welt um einen herum still zu stehen scheint. Man vergisst alles um einen herum und versinkt in den Augen seines Gegenübers. Und langsam, ganz langsam spürte ich wie mich irgendeine Kraft näher an Thommy heran zog. Und ihm ging es wohl ähnlich, denn wie zwei Magneten mit unterschiedlicher Polung steuerten wir auf einander zu und trafen schließlich mit unseren Lippen aufeinander. Ich öffnete meinen Mund leicht und Thommy nahm die Einladung ...