1. Schrebergarten 21


    Datum: 01.04.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    kann schemenhaft den Ausgang am anderen Ende sehen. Die Röhre ist etwa 10-15 Meter lang, schätze ich. Aber mit dem sperrigen Ast auf meinen Schultern komme ich eher durch ein Nadelöhr als durch dieses Betonrohr, denke ich. Tagsüber, ohne Fesseln, dafür aber mit Kleidern am Leib, würde ich es bestimmt niemals gewagt haben, in dieses dunkle, nasse Rohr hineinzukriechen! Andererseits bin ich in einer absoluten Ausnahmesituation: Seit zwei Tagen mache ich nichts anderes als irgendwelche bizarren Sachen, von denen ich vorher niemals auch nur geträumt habe, bloß weil mein Freund Thorsten es so von mir verlangt. Jetzt gerade zum Beispiel hocke ich mitten in meiner eigenen Heimatstadt, wo mindestens etwa 400 Leute mich kennen, mitten in der Nacht, splitternackt, naß, völlig verdreckt und zudem noch gefesselt in einem öffentlich zugänglichen Bach! Na, wenigstens habe ich keine Kleider an, die ich mir beim Kriechen durch die Röhre ruinieren könnte, das ist irgendwie auch ein Vorteil, denke ich. Oder soll ich es einfach riskieren, die wenigen Meter oben quer über die Straße zu gehen? Das Risiko, entdeckt zu werden, ist bestimmt nicht so groß wie das Risiko, mit dem riesigen Ast auf meinen Schultern in der Röhre stecken zu bleiben.Plötzlich höre ich von der Seite her Schritte auf mich zukommen. Es müssen zwei Personen sein. Sie sind auf der Straße in etwa 100 Meter Entfernung. Blitzschnell schaue ich mich um, auf der Suche nach einer Möglichkeit, mich zu verstecken. Es gibt keine, außer ...
     die Röhre! Dann Hundegebell! Es kommt schnell auf mich zu! Mist! Aber ich habe keinerlei Wahl! Die enge Betonröhre ist auf einmal meine einzige Chance geworden, mich in "Sicherheit" zu bringen! Im Nu hocke ich mich nieder und versuche, meinen nackten Körper und den sperrigen Ast in die enge Röhre zu zwängen! Ich muß mich mit dem Po auf den Boden setzen und dann langsam seitlich hineinrutschen - aber ich habe keine Zeit mehr! Der Hund ist jetzt nur noch zwanzig oder dreißig Meter von mir weg! So schnell es geht, schiebe ich meinen Körper in die Röhre hinein. Ich stoße mit Kopf, Schultern, Knien und Steißbein an die harte Betonwand der Röhre an. Aber endlich bin ich drin! Hier in der Röhre ich es so stockdunkel, daß man von draußen bestimmt nicht hineinsehen kann.Jetzt ist der Hund am Eingang der Röhre angekommen. Es ist ein großer Hund, wahrscheinlich ein Dobermann. Und er ist nur etwa 2 Meter von mir entfernt! Aber er hat wohl irgendwie Hemmungen, in die dunkle, nasse Röhre hineinzukriechen, wie ich auch eben noch Hemmungen gehabt habe! Ich sehe ihn mit den Beinen im Wasser stehen, wie er seine Schnauze in die Öffnung der Röhre hineinsteckt. Er kann mich riechen! Verzweifelt krieche ich weiter in die dunkle Röhre hinein, versuche, die Mitte der Röhre zu erreichen. Der Boden der Röhre ist dick mit glitschigen Algen bewachsen, auf denen ich mit meinen nackten Füßen immer wieder ausrutsche. Als ich endlich die Mitte der Röhre erreicht habe, sitze ich mit angewinkelten Beinen bis ...
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