Pfarrhaus 01
Datum: 20.09.2017,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
wohl kam, dass er dem ‚Cherub' kein eindeutiges Geschlecht zuordnen konnte. Eine ähnlich starke Reaktion hatte er heute gehabt, als er den pummeligen, geröteten Hintern von seinem ‚Engel' gestreichelt hatte - nach dem letzten harten Hieb. Und das hatte sich gesteigert, als er das kleine Pummelchen hochzog. Er hatte nur einen kurzen Blick auf das unbehaarte Dreieck mit dem kleinen, halbsteifen Kastratenpimmelchen ohne jede sichtbare Spur von einem Hodensack darunter erhascht - und auf das weiße Höschen, das sich auf den fülligen, bleichen Oberschenkeln darunter spannte, aber selbst der kurze Moment hatte ihn bald die Beherrschung gekostet. Beim Kuss hatte er den molligen Po gestreichelt und sich das Bild eines frivoleren Höschens dort vorgestellt. Er hatte sich abrupt verabschieden müssen, sonst hätte er sich vergessen. Die Vorstellung, dass er in Zukunft seine eigene Haushälterin haben würde, motivierte ihn doppelt und sogar dreifach. Die praktische Ebene war dem Komfortgewinn verknüpft jeden Tag jemanden zu haben, der für ihn alle praktischen Aspekte seines Alltages erleichtern würde. Zum jetzigen Zeitpunkt hatte er nur eine Zugehfrau, die ihm zweimal pro Woche die Wohnung säuberte und er hatte die Wäschereinigung, die für die Pflege seiner Kleidung zuständig war. Seine Haushälterin würde nicht nur das erledigen, sondern ihm auch alle seine Mahlzeiten zubereiten und servieren. Dann würde auch nie mehr allein Tisch sitzen müssen, sondern hätte immer Gesellschaft beim Essen. ...
Die zweite Ebene war mehr eine emotionale Erleichterung des Daseins. Er würde nicht mehr alleine sein, sondern hätte in Georg Maria sowohl einen jungen Burschen, den er führen und ausbilden konnte, als auch eine Haushälterin, die ihn versorgen und bemuttern würde -- jedenfalls stellt er sich das so vor. Die dritte Ebene wollte er sich nicht richtig eingestehen, aber die sexuellen Untertöne in seinen Wunschvorstellungen ließen sich auch nicht ganz verdrängen. Georg Maria ist konfus Eine Gewissheit hatte ich, seitdem ich im Internat zurück war. Meine Führungsoffiziere von den Geheimdiensten hatten das alles viel zu einfach dargestellt. Es war nicht so simpel, sich in Maria von Roden zu verwandeln. Hauptmann Wiesler hatte nichts davon gesagt, dass mein nackter Hintern gestreichelt werden würde und ich mich würde von dem Priester küssen lassen müssen. Ich konnte das einfach nicht! Ich beschloss, sofort eine Nachricht an Major Mueller zu schicken, den ich schneller und einfacher als den Hauptmann Wiesler erreichen konnte. Ich meldete mich einfach krank, um nicht mit anderen oder gar dem Pater reden zu müssen. Vielleicht war das feige, aber ich war genügend durcheinander, dass mir das schnurzegal war. Ich weiß nicht, was ich gedacht hatte, aber die Ereignisse hatten mich aus dem Gleis geworfen. Das Internat ließ nur wenig private Rückzugsräume zu, aber wenn man krank war, dann konnte man auf dem Zimmer bleiben, während alle anderen am Unterricht oder anderen Aktivitäten teilnehmen ...