1. Flaschengeist


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    Reis. Ich düse los, ziehe die Jacke an und taste in den Jackentaschen suchend nach meinem Schlüssel. Ausser dem Schlüssel ist da noch was drin. Später. Erstmal einkaufen! Im International Food Store von Hwang gibt es natürlich viel Chinesisches, aber auch sonst alles was man für die ganze asiatische Küche braucht. Ich finde natürlich Reis und dazu noch frische Thai-Chillies plus Kokosmilch plus Thai Basilikum. Lecker. Zuhause an der Tür greife ich nach meinem Schlüssel und mit dem Anhänger ziehe ich etwas anderes aus meiner Jackentasche. Es fällt runter vor meine Füsse. Es ist klein, etwas wie mattes Messing glitzert schwach im Flurlicht. Ich setze mich auf mein Sofa, streife die Schuhe von meinen Füssen, und drehe das kleine Ding zwischen meinen Fingern. Im Licht der Stehlampe muss ich meine Brille nach vorne auf die Nase schieben und kann es endlich erkennen. Es sieht aus wie eine winzige bauchige Flasche. Es ist aber ein Messinganhänger mit einer kleinen Öse. An der hängt ein winziger Streifen sehr weisses, halbtransparentes Papier. Mit dünnem Bleistift ist eine Zahl drauf geschrieben worden. Das ganze war eingewickelt in einen jetzt leider schmutzigen und ziemlich verknüllten Zettel. Ihr Zahnarzttermin am, bitte absagen falls nicht, bitte kommen, danke. Das kleine Flaschenteil war wirklich winzig und das Zettelchen daran auch. Die Schrift war auch winzig, ohne Brille kaum sichtbar. Zahlen? Gut, ich bin manchmal langsam, es war ein sehr dummer Samstag und ich kochte mir ...
     erstmal etwas, setzte mich dann mit meinem Schüsselchen mit Reis und scharfem Gemüse in die Küche. Legte bequem meine Beine auf das Fensterbrett und war ein wenig verwirrt. 0173 .. blahblah... verdammt, ich ultrablöde , dämliche Kuh. Natürlich war das eine Telefonnummer. Ich weiss auch nicht wieso, aber mein Herz hüpfte einfach los. Adrenalin schwappte durch meine Adern, ich bekam ein wenig Röte und Wärme ins Gesicht. Aufgeregt tippte ich die Nummer ins Telefon. - drüüp.....drrüüüp...drüüp...drüüp .... drüüp ... klack .... Nazim? Hallo? - Ich fiel fast vom Stuhl. Das ging so schnell! - Ja, hm, hallo ... errm ... - Normalerweise stottere ich nicht und quatsche auch nicht ahnungslos und hilflos daher. Ich machte mich gefasst darauf, dass sie einfach auflegen würde. Natürlich hatte sie keine Ahnung wer ich war und warum ich abends anrufe. Das wusste ich ja nicht mal selbst. - Ah... Katharina, nicht? Oh wie schön, dass du mal anrufst! - Ich fiel fast schon wieder vom Stuhl. Meine Fersen rutschten von der Fensterbank und schlugen hart auf der Heizung auf. Es wurde Zeit dass ich mich vom Küchenstuhl zum Sofa bewegte. Ich humpelte abwechselnd meine Füsse reibend zum Sofa. - Ja, ich bin's. Jetzt sage nicht, du hast meine Stimme erkannt? - - Doch. Ich hatte gehofft ich höre vielleicht von dir. Super dass du anrufst! - - Aber sage mir doch bitte warum ich eine kleine Flasche zwischen den Fingern habe an der deine Telefonnummer hängt? - Sie lachte leise aus dem Telefon. Es war ein helles, ...
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