1. Flaschengeist


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    Zugegeben, ich habe meine dusseligen Momente. Ja. Sogar beim Zahnarzt. Meine Zahnärztin hatte ich wegen der günstigen Lage der Praxis und dem kurzfristigen Termin entdeckt, nachdem ich wie eine Bescheuerte herumtelefoniert hatte. Natürlich war ich nicht wirklich glücklich. Bohren und Herumkratzen an meinen Zähnen und dabei das Schaben von Geräten in meinem Mund sind bestimmt nichts was ich mochte. Also hin und vergleichsweise mit mulmigem Gefühl brav bei der Assistentin alle Angaben eintragen lassen und dann ins Wartezimmer gesetzt. Schöner Altbau mit weissen Stuckdecken und doch wirklich einem Kristallleuchter an der Decke. Die Praxis schien ja gut zu laufen. Ich machte mich innerlich gefasst auf einen Anstieg meiner Krankenkassenbeiträge. Aber was soll's, lieber das als Zehnweh! Tür geht auf und eine weitere Sprechstundenhilfe murmelt mich an. - Hallo, Sie sind schon dran! Guten Tag! - Sie gibt mir sehr freundlich eine Hand, ein Lächeln und einen aufmunternden Blick. Ich nehme alles sehr dankbar an. Sie weist mit der Hand nach vorne und meint nur kurz es sei die zweite Tür. Nicht anklopfen, einfach reingehen. Sie kommt hinter mir her, tack, tack, tack , mit ihren Absätzen und ich wunder mich schon. Wenn ich den ganzen Tag gehen und stehen muss würde ich ja eher hässliche und dafür Füsse liebende Schuhe anziehen. Ich gucke ihr zu wie sie eine Schale mit Zahnarztutensilien hinstellt. Sehr schöne Schuhe und eine hübsche Frau. Ich setze mich schon mal brav auf den ...
     Behandlungsstuhl und betrachte meine etwas fleckigen Chucks, die immerhin noch als weiss durchgehen können. Ein weiteres Paar Schuhe schiebt sich unter meine Augen. Auch sehr hübsch. Ich gucke hoch und Frau Doktor guckt sehr freundlich. Sagt auch guten Tag, liest etwas zögerlich meinen Namen vom Bogen ab und bittet mich es mir so bequem zu machen wie es geht. Sie ist gross, sportlich, schlank und apart. Hier sind ja nur schöne Frauen dachte ich so bei mir. - Entschuldigen Sie, habe ich Ihren Namen richtig ausgesprochen? Das sollte nicht unhöflich sein wenn es eine falsche Aussprache war? Ist das ein japanischer Name? - - Ja, aber wenn sie es so aussprechen wie die Automarke ist das völlig richtig. - - Aha, also Frau Matsuda, dann machen Sie es sich richtig bequem bitte! - Nunja. Bequemlichkeit ist nett, aber Schmerzfreiheit wäre mir lieber. Die Tür geht zu, aber sie reisst sie gleich nochmals auf und sagt etwas zur Assistentin. - .... soll bitte gleich kommen! - Den Anfang konnte ich nicht verstehen. Dann kam die Anamnese dran, Alter, Allergien, Asthma. Schön. - Wo tut es weh? - Ich stecke den Zeigefinger in den Mund und deute nach hinten und nuschele ‚Backenzahn' mit meinem Finger im Mund. Sie nickt, zieht sich den grünen Mundschutz über das Gesicht, rückt die Lampe zurecht und drückt meine Zunge mit einem kleinen Spiegel am Stiel herab. Ich höre die Tür leise im Hintergrund. Ein neues Gesicht schiebt sich in mein Blickfeld. Auch mit grünem Mundschutz. Schlagartig ist das kalte Gefühl ...
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