1. Flaschengeist


    Datum: 22.03.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byakikomatsuda

    Vorwürfe gemacht. Man muss doch nicht sofort Sex haben...und mit der Tür ins Haus fallen. Und ja, du machst mich schwer wuschig, ich kann das nicht verstecken, wäre mir sonst bestimmt sehr sehr peinlich, aber bei dir gebe ich es lieber einfach zu.. Sehen wir uns denn später? - - Ich warte auf dich ab vier Uhr. Ich musste ja früh raus, sogar schon um fünf in der Frühe, noch früher als sonst. Da war ein Notfall. Aber dafür bin ich auch schon zuhause. ich habe was zu essen hier und zu trinken auch und extra meine kleine Flaschenwohnung aufgeräumt. Ich nenne sie so, weil es eigentlich eine winzige Bude ist, auch noch fast rund aber mit einer hohen Decke immerhin. Kommst du? - - Sicher komme ich. Magst du Wein? Soll ich was leckeres mitbringen? - - Ich liebe Shiraz, aber ich hab schon welchen. Wenn du anderen magst dann bring einfach mit was dir schmeckt. - - Dann trinken wir deinen. - - Duuuhu? - - Ja? - - Darf ich auch schon früher als um vier da sein? - - Ja, klar. Sobald du kannst. - - Jetzt muss ich auch mal was fragen. Duuhuu? - - Hihi. Ja? - - Hast du Lust morgen mit mir zu Frühstücken? Bei mir? Mit mir? - - Wow. Und ob ich Lust habe. - - Bis gleich! - - Bis gleich! - Das Stadtviertel kannte ich von dieser Seite aus noch gar nicht. Da waren Häuser mit kleinen alten Werkstätten hinten dran. Hier und da wohl auch kleine Fabrikhallen und sogar Reste von uralter Bebauung als hier bestenfalls Stadtrand war oder so. Um zu ihr zu kommen musste ich durch eine Einfahrt in einen Hof ...
     und von da eine gepflasterte Gasse entlang weiter nach hinten. Da war nur noch ein kleiner Platz vor einem alten Steinhaus mit engen Fenstern und seitlich dran lehnte doch allen Ernstes ein Turm. Oder was davon übrig war. Bevor es elektrische Telegraphen gegeben hat wurden Nachrichten von Turm zu Turm weiter gegeben, und zwar mit Masten mit verstellbaren Armen dran. So eine Art Zeichensprache. Jeder Turm konnte den nächsten sehen und die Nachricht weiter geben. So einer war das. Und oben drauf war noch ein Mast. Aber nur mit einer schlappen Fahne dran, noch dazu nichtmal ganz oben. Die Tür war dafür niedrig, schlicht, weiss. Die Klingel hing etwas schief und provisorisch an dem dicken Steinrahmen. In der Mitte der Tür war ein dicker Messingknauf. Wie eine halb geöffnete Blume. Niedlich. Die Tür summte und ich war nicht darauf gefasst zu drücken. Sie summte aber nochmal und dann nochmal. Aber ich kriegte sie schon beim zweiten Summen auf. Innen weiss getünchte Wände mit unregelmässigem Putz drauf. Steinstufen. Eine Treppe stieg einen Schritt weiter hinauf und folgte der Krümmung der Turmmauer. Also hoch. Oben gab es noch eine kleine Tür. Sie stand dafür weit offen. Ein flauschiger Teppich startete an der Tür und warmes Licht kam ebenfalls durch. Nazim kam mir in dem Moment entgegen als ich kurz zögerte herein zu gehen. - Wie schön dass du da bist! - Nazim drückte mich an sich und mir blieb erstmal die Luft weg. So will ich gerne begrüsst werden! Sie zog mich auch gleich an der ...
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