1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 02


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    immerhin. Sie presste seinen Kopf an ihre Hüfte und drückte seinen Oberkörper nach hinten. Die ganze Zeit über hielt sie seinen Blick gefangen. Sie schaute auf ihn hinab. Er starrte zu ihr hinauf. Sie waren sich so nah, dass sich ihre Blicke zwischen ihren Brüsten trafen. Sie waren sich so nah, dass sie jeder seine Bewegungen spürte, jedes Zucken seiner Muskeln. Sie spürte seine Angst, aber auch seine Erregung, und sie malte sich aus, dass auch er ihre Bewegungen spürte und verstand, was da gerade zwischen ihnen passierte. Sie hatte die Tasse abgesetzt, ein Viertel Kaffee war noch drin. Svenja hatte zu viel Spaß an diesem Spiel. Sie schüttete den letzten Rest in seinen Mund, aber das Meiste lief vorbei, dass die braune Flüssigkeit ihm das Kinn hinunter rann und von seinem Hemd aufgesogen wurde. „Pass doch auf!", blaffte sie. „Jetzt hast du dich bekleckert! Wie so ein kleines Kind! Meine Güte! Wie kann man nur so ungeschickt sein!" Sie trat einen Schritt zurück. „Was für eine Sauerei!" „Es ist nicht so schlimm", antwortete Robert vorsichtig und versuchte den Kaffee mit der Hand wegzuwischen. „Nicht so schlimm? Das Hemd ist total versaut! Jetzt spiel hier bloß nicht das reiche Söhnchen, für das Geld keine Rolle spielt! So läuft es in Unternehmen nicht. Da kann man das Geld nicht einfach so zum Fenster rauswerfen! Das gute Hemd!" Sie hatte sich wieder vor ihm aufgebaut und die Hände in die Hüften gestemmt. „Zieh das Hemd aus. Und zwar schnell! Wenn der Fleck getrocknet ist, ...
     dann kriegst du den nicht mehr raus!" „Okay." Robert nestelte nervös an den Knöpfen. „Jetzt mach schon!" Svenja wartete ungeduldig und beobachtete ihn, was sein Unbehagen noch steigerte. Schließlich hatte er das Hemd ausgezogen und kauerte in seinem weißen T-Shirt vor ihr. „Das Shirt auch! Da sind auch Flecken drauf. Siehst du das nicht?" Er gehorchte. Es war unglaublich. Er kniete mit entblößtem Oberkörper vor ihr! Es musste so etwas wie eine geheime Kraft geben, die sie ausstrahlte, die sie über ihn hatte. Sie hatte keine Ahnung, was das war, aber sie stellte es auch nicht in Frage. Wenn er vor ihr knien wollte, sollte er das tun. Svenja musterte ihn. Robert war nicht so muskulös wie Dustin, seine Brust war blass, kein Sexsymbol. Ihr lag ein abfälliger Kommentar auf der Zunge, aber sie schluckte den hinunter. Er hatte es auch nicht verdient, dass sie so richtig persönlich wurde. Sie spielten. Das sollte ihm bewusst sein. „Du gehst jetzt in die Küche und holst Salz. Das reibst du dann unter laufendem Wasser in den Fleck und schrubbst ihn raus. Klar?" Er nickte. „Ist das klar, habe ich gefragt!" Er besann sich: „Ja, Miss Elaine." „Dann geh! Worauf wartest du?" Er stand auf und verschwand. Svenja hatte keine Ahnung, wie man Kaffeeflecken aus Stoff bekam. Sie wusste, dass Salz bei Rotweinflecken half. Half es auch bei Kaffeeflecken? Wahrscheinlich nicht. Es war ihr egal. Svenja stand in ihrem Büro. Die Situation war vorüber, aber sie war immer noch aufgeputscht. Dieses Gefühl ...
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