1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 02


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    Bitte erst den ersten Teil der Geschichte lesen, es gibt hier keine Exposition. Über Kommentare freue ich mich wie immer. Vielen Dank! + + + Svenjas Leben war gut. Es hätte nicht viel besser laufen können. Sie hatte ihre Stelle gewechselt, weg von ihrem langweiligen Job bei dem doofen Chef hin zu einem neuen Unternehmen. Man respektierte sie, sie galt als kompetent und hatte bereits ein paar Ideen in das neue Unternehmen eingebracht, die sogar übernommen worden waren. Die Firma produzierte Spezialkunststoff und vertrieb den weltweit. Svenja hatte die Stelle angenommen (Angebote hatte sie mehrere gehabt), weil sie die besten Aufstiegschancen gesehen hatte. Und die hatten sich schneller gezeigt, als sie es hoffen konnte. Svenjas Vorgesetzte war in der letzten Zeit häufiger krank gewesen, und man vermutete eine späte Schwangerschaft. Der Flurfunk hatte das Wort „Risikoschwangerschaft" verbreitet. Svenja freute sich für Frau Wissing und wünschte ihr nur das Beste. Aber die Frage der Vertretung stand nun zwangsläufig im Raum, und eigentlich kam nur Svenja in Frage. Sie konnte sich gut vorstellen, eine Abteilung zu leiten. Um fair zu sein, im Moment gab es nur noch Lisa, die ziemlich stille Auszubildende in der Abteilung. Es wäre also keine so schrecklich große Verantwortung für Svenja, zumal der Geschäftsführer, Herr Petri, ein Auge auf alles hatte. Svenja könnte damit leben, sie kam mit dem Geschäftsführer gut aus. Wie gesagt, es konnte nicht viel besser laufen. Aber etwas ...
     besser hätte es dann doch laufen können. Sie hätte nämlich eine entspannte Woche haben können. Der Chef war für eine Woche auf Geschäftsreise in Asien. Seine Assistentin hatte er mitgenommen. Der stellvertretende Geschäftsführer hielt sich lieber in der Produktion auf und war praktisch nie in seinem Büro. Frau Wissing war wieder krankgeschrieben. Nur noch Lisa war da, aber die hatte eine ziemlich aufwendige und langweilige Strafarbeit bekommen, nämlich einen Haufen unsinnige Dokumente der letzten Jahre zu archivieren. Es war eine Strafarbeit, weil Herr Petri fand, dass sie sich nicht genug für das Unternehmen einsetzte. Auch Svenja konnte nicht leugnen, dass Lisa sich ihren kleinen Hintern nicht gerade aufriss, sondern alle mehr oder weniger wissen ließ, wie sehr sie ihre Arbeitsstelle verachtete. Svenja glaubte, dass Lisa sie nicht mochte, weil sie eine vollkommen andere Einstellung hatte und sehr ehrgeizig war. Svenja fand das schade, denn sie hatte nichts gegen Lisa, konnte sogar nachvollziehen, dass sie vom Leben mehr erwartete als einen Bürojob. Lisa war offensichtlich noch auf der Suche. Sie hatte nach dem Abitur zwei Lehren abgebrochen und war jetzt in ihrer dritten Ausbildung, an die sie wohl über Beziehungen gekommen war. Damit war sie so ziemlich im gleichen Alter wie Svenja, obwohl die viel weiter war auf der Karriereleiter und auch reifer wirkte. Da Frau Wissing krank war, war Svenja nun quasi sogar Lisas Vorgesetzte und verantwortlich. Svenja hatte mit der Strafarbeit ...
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