1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 02


    Datum: 15.03.2018, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    ein wenig größer als sie, aber nicht viel, schlank. Sie konnte nicht sagen, ob er sportlich war. Er trug eine normale Jeans, Turnschuhe, ein Hemd und ein einfaches Sakko. Leger, aber mit einem Hauch von Seriosität, ohne die Förmlichkeit zu übertreiben. Ein kurzer Blick auf den Parkplatz verriet ihr, dass das einzige Auto, das Svenja nicht kannte, ein einfacher Opel war. Kein Porsche eines verzogenen Millionärssöhnchens. Er stellte sich ihr vor und bedankte sich bei Svenja dafür, dass man seine Bewerbung um einen Praktikumsplatz berücksichtigt hatte. „Ich bin erst gerade von einem anderen Praktikum nach Deutschland zurückgekehrt und habe jetzt erfahren, dass meine Uni das nicht anerkennt." Erst später erfuhr sie, dass er dieses andere Praktikum in China absolviert hatte. Aber da hatte sie ihre Meinung über ihn schon geändert. „Kein Problem, das machen wir doch gerne!", log Svenja. „Wir nehmen immer gerne Praktikanten und geben ihnen einen Einblick in unser Unternehmen! Wir sehen das als unsere Verantwortung, den Nachwuchs zu fördern. Vor dem Hintergrund des Facharbeitermangels ist es wichtig, sich um neue Talente zu kümmern. Vielleicht haben wir mit Ihnen ja einen neuen Mitarbeiter in ein paar Jahren!" Sie klang kühl und professionell. „Wer weiß?", antwortete er ähnlich unverbindlich. „Man erwartet von mir wohl, dass ich die Familienehre weiterführen soll. Die Firma übernehmen und so. Gerstenheimer eben. Haben Sie vielleicht schon mal gehört." Er zuckte entschuldigend mit ...
     den Schultern, als wäre es ihm peinlich, und Svenja fand das sympathisch. „Aber ich bin mir noch nicht so sicher, ob das das Richtige für mich ist." „Warum nicht?" Es war eine Frage aus echtem Interesse. „Naja, es ist relativ einfach, sich in ein gemachtes Nest zu setzen. Ich will ja nicht nur der Sohn sein, der alles erbt. Wäre ja irgendwie interessant zu wissen, ob ich das auch selbst hinbekommen könnte. Erfolgreich zu sein, meine ich." „Das sollte man zumindest mal versuchen. Aber so ein gemachtes Nest kann ja auch ganz kuschelig warm sein.", meinte Svenja und beide lachten. „Wenn ich das richtig sehe, dauert dein Praktikum eine Woche." „Eine Woche. So sieht es aus. Da kann man wahrscheinlich nicht viel lernen, aber die Uni will zumindest eine Woche." „Gibt es irgendwas, das sich besonders interessiert, an unserem Unternehmen meine ich?" Er dachte nach. „Eigentlich alles. Mich interessiert eigentlich alles." „Alles? Das klingt aber sehr vage." Er verstand wohl, was Svenja andeutete und reagierte entsprechend: „Sorry, das sollte nicht uninteressiert rüberkommen. Mich interessieren alle Abläufe. So genau kenne ich kein produzierendes Unternehmen. Mich würde einfach alles interessieren. Ich will Ihnen aber auch nicht zur Last fallen und Sie von der Arbeit abhalten. Zur Not tackere ich auch Aufträge zusammen. Wenn ich irgendwie produktiv sein kann." Dafür haben wir schon jemanden, dachte Svenja. „Wie wäre es mit einer Betriebsbesichtigung, und dann sehen wir weiter?" „Das fände ...
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