Handikap
Datum: 12.03.2018,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Achterlaub
Vielzahl anderer Bewerber weiter. Anzügliche und derb-obszöne Bemerkungen waren nahezu an der Tagesordnung. So manch ein Treffen endete deshalb schon nach wenigen Minuten. Ein besonders dreister Freier griff Helen, kaum dass er sie begrüßt hatte, schon an die Brust. Ich packte ihn ohne ein Wort sofort beim Schlafittchen und schob ihn vor die Eingangstür der Gaststätte. Wir haben uns später so manches Mal über dieses Ereignis amüsiert. Und wenn Helen besonders gut gelaunt war, konnte es passieren, dass sie im Spaß ihre Bluse öffnete und mir ihre weißen straffen Brüste mit gespielt rauchiger Stimme und betörendem Augenaufschlag entgegenhielt: "Komm, ich brauche dich, fass kräftig zu!". So haben wir manche Niederlage zum Sieg gewendet. Wieder anderen Bewerbern sah man schon äußerlich an, dass sie sich Chancen beim weiblichen Geschlecht nur bei Behinderten erhoffen konnten. Es waren weniger die rein äußerlichen Defizite, die solche Freier meist auszeichneten, sondern mehr die charakterlichen. Etliche waren so still, dass Helen unentwegt sprechen musste, um nicht einzuschlafen. Andere stotterten schon in der Vorfreude auf ein intimes tete a tete oder begannen schon bei Helens Anblick zu zittern. Den meisten fehlte schlechthin jeder Stil. Sie waren in jeder Beziehung ungebildet, grob, dumm und überhaupt als Partner für Helen vollkommen ungeeignet. Mit der Zeit erlahmte deshalb Helens Hoffnung. Sie wurde missmutig und begann sich zurück zu ziehen. Es waren Zeiträume, in denen ich ...
mich ihr mehr zuwenden musste, als ich eigentlich wollte. Helen blühte sichtbar auf, wenn ich dann durch ihr üppiges Haar strich. Sie forderte mich sogar auf, es zu zerzausen. Helen wollte wild aussehen. Dann konnte es vorkommen, dass sie mich mit beiden Händen fest packte und mich wild und ungestüm, ganz besitzergreifend auf den Mund küsste. Und wenn sie mal niedergeschlagen war, haben wir uns beide auf die Couch gesetzt. Das konnte sie allein ohne Hilfe. Und dann haben unsere Leiber manche Stunde eng aneinander geschmiegt Tröstung und Wärme gegeben. Ich bin in diesen Augenblicken zuweilen in einen besonderen Dämmerungszustand verfallen. Es war ein Nichts um mich, und dennoch spürte ich Helens Herz an meiner Brust pochen, fühlte ihre Finger auf meiner Brust oder auf der Hand und war von der Wärme ihres weichen Körpers umfangen. Ein einziges Mal nur suchte meine rechte Hand im Überschwang dieser Empfindung ihren Weg zu ihren Brüsten. Es war so angenehm, die kleinen festen Hügel zu streicheln und die vorstehenden Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger zu halten und leicht zu drehen, bis ein feines Stöhnen Helens Lippen entfuhr. Mir lief ein Schauder durch den Körper und mein Glied begann sich im Nu aufzurichten. Damit war jede Beherrschung hin, und ich massierte nun viel intensiver mit leichtem Händedruck diese kleinen Berge, bis ich Helens Hand auf meiner Hose verspürte. Wie gerne hätte ich mich diesen Aussichten hingegeben. Aber schlagartig setzte mein Verstand ein. Ich wusste ...