Straßenstrich
Datum: 05.03.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: bydesto
sicher..." "KÜSS MIR DIE STIEFEL ODER HAU AB!!!" Es war, als ob ich mein Spiegelbild im Glanz meines Speichels auf dem glänzenden Schwarz ihrer Stiefel sehen konnte. Für einen Moment fragte ich mich, was ich hier eigentlich machte, doch ich kam nicht dazu, meine Entscheidung zu bereuen oder zu hinterfragen. Sie zog mich hoch, führte mich zur Wand und ließ mich wie bei einer Leibesvisitation Arme und Beine spreizen. Wie eine Polizistin klopfte sie meinen ganzen Körper ab, musterte kurz alles, was sie fand und ließ Portmonee, Handy und Schlüssel in den tiefen ihrer Manteltaschen verschwinden. Als nächstes löste sie meine Krawatte, allerdings nur, um damit meine Hände eng auf dem Rücken zu fesseln. Dafür zog sie den Gürtel aus meiner Hose, legte ihn in einer Schlaufe um meinen Hals und zog mich mit sich. "Wir gehen jetzt erst mal in die Arbeitswohnung einer Freundin... Da kann ich dich für den Rest des Abends präparieren..." Wie ein Hündchen musste ich hinter ihr her trotten. Das war eh schon demütigend genug, vor allem da ich aufgrund des nun fehlenden Gürtels nur Tippelschritte machen konnte, denn meine Hose war mir bereits zu den Knöcheln gerutscht. Aber sie garnierte alles noch mit etlichen Beschimpfungen und Beleidigungen, wobei sie umso lauter sprach, je mehr Leute uns potentiell hören konnten. Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, bog sie plötzlich noch einen einen Spätshop, der immerhin leer war. "Hey Ivanka... Hast du dir wieder einen Perversen geangelt?" ...
begrüßte uns ein stämmiger Türke mit Halbglatze. "Allerdings Cem... Und zwar diesmal einen besonders perversen. Gib mir das übliche und ne Flasche Absolut. Wir haben noch viel vor heute..." "Das glaube ich gern" meinte er grinsend. "Aber wenn ihr noch viel vorhabt die Nacht... Der Schneemann war gerade bei mir zu Besuch" Schlagartig erhellte sich Ivankas Gesicht. "Echt?! Und hat er auch etwas für mich dagelassen?" "Eigentlich nicht... Aber ich könnte dir bei nem entsprechend großzügigen Angebot was von meinem Anteil überlassen" erwiderte Cem grinsend. "An wie viel hast du da gedacht?" "Ach Ivanka... Du weißt, dass ich kein Geld von dir will" "Okay... Aber dann musst du dich bis morgen gedulden. Der Kleine hat für die ganze Nacht bezahlt" "Und wenn du ihn für dich bezahlen lässt?" Mir schlief das Gesicht ein. "Gib mir zehn Minuten mit ihm... Sozusagen als Anzahlung" "Vergiss es Cem..." erwiderte Ivanka lachend. "Erstens würde ich da meinen guten Ruf als Dienstleisterin aufs Spiel setzen und zweitens tu doch nicht so, als ob du der große Hengst wärst. Wenn ich morgen mit dir fertig bin, wirst du wieder dankbar auf Knien nach meinem Saft betteln und gierig alles schlucken, was ich dir gebe" "Wie kann man dir auch nicht verfallen, Ivanka..." meinte er schleimig und grinste mich dabei an. "Hör auf mit dem Scheiß und mach lieber hin, Cem! Wir müssen weiter." "Okay okay... Ich verschwinde kurz nach hinten... Deine Zigaretten holen..." Er zwinkerte uns ein letztes Mal zu, dann verschwand ...