Vibrationen auf einem Bein
Datum: 09.12.2023,
Kategorien:
Fetisch
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Autor: Sahra Pfeiler
konnte. Aber gleich darauf gings wieder los. Mein Becken zuckte, ich konnte nichts dagegen tun, nur mich mit einer Hand am Handlauf festhalten, mit der anderen meinen Mund zuhalten um mein Stöhnen zu unterdrücken. Das Ende der Treppe kam und es wurde nicht besser. Mit der Verzweiflung einer Gefangenen machte ich einen Satz von der Treppe. Dann krümmte es mich zusammen und ich hüpfte wie verrückt auf meinem Bein herum. Die Passante schauten verwundert und um mich zu retten sagte Morton: „Hast du Bauchschmerzen?“ und schaltete den Rüttler in mir ab. „Ja!“ fauchte ich ihn an und nahm ihm die Krücken ab.
Ich spürte, dass ich klitschnass war, konnte aber nicht gut nachsehen ob es auch schon am Rock zu sehen war. Morton hatte Verständnis dafür, dass ich nicht herumlaufen wollte als hätte ich mich angepinkelt und wir gingen, bevor dies passierte, zum Auto. Nicht aber, ohne dass er mir dabei noch ein paar Stoßwellen schickte. Während des Gehens wäre es auch für eine Frau mit zwei Beinen schwierig gewesen, ich mit nur einem Bein kam dann kaum vorwärts.
Endlich beim Auto schmiss ich die Krücken auf den Rücksitz. Morton hatte nur darauf gewartet, dass ich die Tür wieder zugeworfen hatte, und schon gings wieder los. Ich war nicht imstande, die paar Hüpfer zur Beifahrertür zu machen, er gab Vollgas. Gerade dass ich mich noch an der Dachreling festhalten konnte, sonst wäre ich zu Boden gegangen.
Bei einer solchen Shoppingtour passierte es dann. Morton spielte am Handy herum und es ...
surrte mal mehr, mal weniger in meinem Bauch. Doch plötzlich brach ein Gewitter los. Nicht kurz wie sonst, sondern anhaltend. Mich rüttelte und schüttelte es und ich konnte mich kaum mehr auf meinem Bein halten. Ich deutete Morton Daumen runter, einmal, zweimal, ein drittes Mal. Ich sah zu ihm hinüber, er machte ein ratloses Gesicht und zuckte mit den Schultern. Mit letzter Anstrengung rettete ich mich auf eine Bank. Einer der wenigen Augenblicke in meinem Leben, an dem ich es verfluchte, nur ein Bein zu haben.
Das Getöse in meinem Bauch ließ nach um gleich wieder hochzufahren. Auf – ab, auf - ab. War das Ding kaputt? Morten war herbeigeeilt und versicherte mir, dass er die App abgeschaltet hätte. Dann sah ich einen Mann lässig an eine Säule gelehnt abwechselnd auf sein Handy starren und wieder zu mir herübersehen. Da wurde mir klar, wir waren gehackt worden! Als Morton auf ihn zuging verschwand er in der Menge. Aber der Jive lief noch immer auf Vollgas. Meine Vagina schmerzte, jetzt war es mir egal. Ich bat Morton, sich vor mich hinzustellen, griff unter den Rock und zerrte den Jive heraus.
Vielleicht wurde ich zu ausführlich, aber diese Spielzeuge sind derzeit unser beliebtesten Sextoys. Ich hasse es und ich liebe sie. Es macht mich fertig, wenn es in mir wütet und es verschafft mir die heftigsten Orgasmen. Und Morton sieht mir zu, mit einer Hand das Ohmibod und damit mich steuernd, mit der anderen seinen Penis bearbeitend. Natürlich muss ich stehen, wenn es beginnt. ...