1. Dreistes Verlangen


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byblaue_Libelle69

    Zettel an meiner Pinwand. "Emil! Emil?" Keine Antwort. Oh nein, das wars dann doch. Ein OneNightStand und fertig. Sollte ich den Zettel wirklich lesen? Ich stand auf, ging unter die Dusche und wusch mir die letzte Nacht ab. Aus meiner Muschi rann ein nicht enden wollender Strom. Mir war gar nicht bewusst, wie oft Emil gekommen war. Tränen stiegen mir in die Augen und vermischten sich mit dem Duschwasser bis es kalt wurde. Hunger hatte ich keinen, aber einen Kaffee könnte ich vertragen. Nur mit einem Handtuch bekleidet setzte ich mich in die Küche. Goss mir einen Kaffee ein und begann zu lesen. *Meine liebe zukünftige Mutter meiner Kinder! * Was schrieb er da? Mutter? Kinder? *Sei mir nicht böse, aber ich war so dreist, der Name hat was, oder? Und habe dich auf der Arbeit krank gemeldet. Die Nummer war in deinem Telefon gespeichert.* Arbeit, da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht. Dieser Mann war einfach pragmatisch unbezahlbar. *Habe dir frische Brötchen besorgt. Und deine Nachbarin ist ...
     nett. Habe sie schon aufgeklärt, dass ich deine neue Flamme bin und mich gleichzeitig für die nächtliche Ruhestörung entschuldigt. Sie meinte, sie wäre auch mal jung gewesen. Und wenns nicht jede Nacht vorkommt. Musst also in Zukunft leiser sein oder .... einfach zu mir ziehen. Da ist Platz für eine ganze Rasselbande und Wand-an-Wand-Nachbarn gibt es da auch keine. Für Ralf habe ich mir eine nette Überraschung ausgedacht. Wer so intrigant ist, sägt auch am Stuhl des Chefs. Den kenne ich übrigens. Aber das verrate ich dir nicht. Leider muss ich jetzt erst mal wieder Geld für die morgigen Brötchen verdienen. Denn ihr werdet mich viel Geld kosten, du und unsere Fußballmannschaft. Kleiner Scherz. Ich möchte weiterhin in dir ertrinken dürfen. Am liebsten bis es kein Zurück mehr gibt. Dein Emil. P.S. Bis heute Abend und kühle das heiße Gefährt bis dahin ab, nicht dass wir durchglühen.* Ich schwebte im siebten Himmel. Nur mein Magen brachte mich auf den Boden der Tatsachen zurück und hatte Hunger. ©SEB 
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