1. Dreistes Verlangen


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byblaue_Libelle69

    Sachen werde ich im Laufe der Woche abholen. Ziehe zu Gernot und Veronika, der Einfachheit halber. Vermiss mich nicht zu dolle. Denke, unsere Liebe starb mit unserem Baby. Der Rest ... Vielleicht treffen wir uns mal. Ich wünsche dir viel Glück. Deine Jetzt-Ex Melanie. P.S. Hätte es dir gern persönlich gesagt, aber du bist ja nicht da. Viel Spaß noch beim Vögeln.$ Mir fielen fast die Augen raus als ich diese Zeilen las. Ziemlich abgebrüht. Emil hatte sich schon wieder beruhigt. "Xenia, was ist dran an Ralf? Muss ich da etwas wissen? Sag mir einfach nur die Wahrheit, nicht mehr." Ohne langes Zögern sagte ich Emil, dass ich heute, und nur heute, Sex mit Ralf hatte. "Habt ihr ein Kondom benutzt?" "Ja, und es blieb im Gegensatz zu deinem drauf." Mist, was sagte ich da schon wieder? Meine Klappe gehört manchmal verschlossen. "Wie oft bist du sonst noch fremd gegangen?" "Stefan? Noch nie. Heute war das erste Mal." Ein bisschen beschämt hinterher: "und auch das zweite Mal, mit dir." Emil legte seinen Arm um meine Schulter. Zog mich an sich und begann mich zu küssen. Erneutes Aufflammen. Wie kann ein Körper nur so unersättlich sein? "Xenia, du hast gelesen, bin auch kein Heiliger. Ja, da gab es viele Frauen. Aber auch habe ich dabei immer auf Schutz gesetzt. Das heute Abend war der erste Unfall dieser Art." Er küsste mich erneut. Sinnlicher, emotionaler. Seine Hände berührten meinen Körper. "Ich will in dir ertrinken, Xenia. Und ich will dich überschwemmen. Mit meiner Liebe, meiner ...
     Lust. Du warst den ganzen Tag in meinen Gedanken. Zuerst nur in sexueller Hinsicht. Aber als wir uns trafen, schlug der Blitz ein. Ich glaube, ich kann ohne dich nicht mehr sein. Darf ich erneut schutzlos in dir ertrinken?" Baff, einfach nur baff. War das jetzt eine Liebeserklärung? Sollte ich ihm sagen, was passieren könnte oder schon passiert ist? Unsicherheit machte sich breit. Was, wenn ihm das zu schnell ginge? Will ihn nicht zwingen. Will ihn aber auch nicht verlieren. Ach, ehrlich währt am längsten. Raus damit. "Emil, muss dir noch was sagen, bevor du in mir ertrinken willst und auch gerne darfst. Könnte jetzt sowieso zu spät sein, aber offene Karten." "Na, komm schon, red nicht um den heißen Brei. Sag was los ist, sonst schließe ich deinen wunderschönen Mund mit meinen Lippen." "Mein Zyklus ist ungefähr in der Mitte, also eigentlich kurz vorm Eisprung. Das heißt ..." Weiter kam ich nicht. Emil verschloss meine Lippen mit den seinen. Während des Kusses entledigte er sich seiner störenden Hose, legte mich auf den Rücken und drang liebevoll in mich ein. Dieses Liebesspiel zog sich lange in vielen Positionen bis in die Nacht hinein. Die Wohnung war ich somit bestimmt los. Klopfgeräusche ließen mich das erahnen. Aber in meinem Liebestaumel war alles in eine Zuckerwattewolke gepackt. Wir schliefen aneinander gekuschelt ein. Meine Muschi glühte nur noch. Da war eine Pause fällig. Am nächsten Morgen lagen frische Brötchen auf dem Tisch, Kaffeeduft hing in der Luft und ein ...