1. Dreistes Verlangen


    Datum: 16.02.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byblaue_Libelle69

    zu meiner Wohnung und umgekehrt. "Aha, erwische ich dich in Flagranti. Dachte mir doch schon so was." Emils Schwanz flutschte gerade aus mir heraus. War er eigentlich auch noch mal gekommen? Das Herausflutschen erzeugte noch einmal einen kleinen Stromschlag, der Vibrationen in meinem Inneren erzeugten. Ich richtete mich auf, meine Augen suchten eine Bedeckung. "Bleib ruhig nackt, du Hure, du Schlampe! Soll ich dich auch noch ficken? Reicht dir ein Mann nicht mehr?" Verletzte Eitelkeit sprach aus Stefan. "Was ist mit deiner Dienstreise nach Hamburg?" Was Besseres fiel mir gerade nicht ein. Emil setzte sich hinter mir auf und umschlang mit seinen Armen meinen Oberkörper. So fühlte ich mich nicht mehr ganz so nackt. "Dienstreise ist erst nächste Woche, aber das hatte ich dir gestern Abend erzählt. Wie konnte ich nur so blind sein? Das ist also Ralf?! Danke für den Rückruf und die Aufklärung heute Nachmittag." Was sollte das? Ralf hatte mit Stefan telefoniert? Warum, wieso? Meine Augen mussten wohl Fragezeichen darstellen. Emil verhielt sich ruhig und umschlang mich weiterhin. "Wieso hast du mit Ralf telefoniert. Was war der Grund?" "Der Grund? Das fragst du noch? Du scheinheiliges Flittchen! Wie oft hast du nachts seinen Namen wollüstig im Schlaf gestöhnt? Da wird man hellhörig." Stimmt, ich hatte oft von Ralf geträumt. Aber dass ich laut geträumt hatte, oje, das wusste ich nicht. Hätte auch nichts daran ändern können. "Ich rief Sie ja letzte Woche an. Mir wurde das zu viel. ...
     Heute riefen Sie ja dann endlich zurück, Ralf." "Ich muss Sie da korrigieren, mein Name ist Emil. Einen Ralf kenne ich nicht, zumindest keinen, der uns gemeinsam bekannt sein dürfte." Jetzt staunte Stefan. Kühl und sachlich, wie Emil so zu sein schien, hatte er seine Worte vorgetragen. Stefans Kinnlade fiel herunter. "Noch schlimmer. Wie viele Männer brauchst du? Ralf erzählte mir von euren Stelldicheins im Keller und wie geil du da abgehst. Dass du auf der Arbeit keine Unterwäsche trägst, damit ihr leichteres Spiel habt. Ich könnte kotzen, dass ich einer solchen Hure meine Liebe schenkte und ihr vertraute. Du bist nicht besser als meine Ex. Sie weiß bis heute nicht, dass das letzte Kind nicht von mir sein kann." Emil löste seine Umarmung. Stand auf und zog seine Hose an. Ich schnappte mir meinen Pulli und streifte ihn über den Kopf. "Kommen Sie, lassen wir uns vernünftig darüber reden." Emil wieder. In mir entbrannte eine Wut. Wie konnte Ralf nur so hinterhältig sein? Dieses eine Mal gleich in eine Affäre umzuwandeln? Meine Hormone gehörten verflucht. Gerade heute. "Ich will mich nicht setzen und schon gar nicht darüber reden! Werden Sie glücklich mit diesem verkommenen Weibsstück! Xenia, gib mir meinen Wohnungsschlüssel. Du wirst meine Wohnung nie wieder betreten. Deine Sachen bringe ich dir morgen nach der Arbeit vorbei. Mach meine fertig. Je weniger wir noch miteinander zu tun haben, umso besser." Ich fing an zu heulen. Damit hatte sich wohl auch Emil erledigt. Die Schlüssel ...
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