1. Ina


    Datum: 11.02.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: bybumsfidel

    würde. Ina streckte eine Hand aus und streichelte wie versehentlich Hirkanis Oberschenkel. Die zuckte zusammen, wich aber nicht zurück. Ina wurde mutiger und führte ihre Hand immer näher an Hirkanis Mitte heran, bis sie ihr die Schamhaare durchwühlte. Schließlich bot Hirkani ihr die Lippen zum Kuss und beide schlossen die Augen, wie um zu erproben, wie der Kuss einer Frau schmecken würde. Hirkani war es, die plötzlich ohne Umschweife Ina zwischen die Beine fasste und mit einem Finger deren Kitzler umspielte. "Nein, bitte nicht." Entsetzt hörte Hirkani auf. War sie zu weit gegangen? Immerhin war sie nur die Zofe und Ina eine Prinzessin. "Keine Angst, Liebste." Das Liebste betonte Ina absichtlich. Sie wollte Hirkani wieder beruhigen. "Ich meine, bitte nicht mit den Fingern. Ich möchte, dass Du mich leckst. Und ich möchte Dich lecken. Jetzt sofort und gleichzeitig." Sie erhob sich und legte sich verkehrt herum auf Hirkani, die sofort verstand und bereitwillig ihre Schenkel öffnete. Spätere Generationen werden die Stellung als "69" bezeichnen, ohne auch nur im Entferntesten weitere 68 Stellungen aufzählen zu können. Die jungen Frauen schleckten sich gegenseitig die Mösen aus, dass es nur so schmatzte. Schließlich lagen beide mit verschmierten Gesichtern im Stroh und grinsten sich an. "Wozu brauchen wir eigentlich noch Männer?", stellte Hirkani die Fragen aller Fragen. "Na irgendwer muss uns doch unseren Lebensunterhalt zahlen." Damit war auch diese weltbewegende Frage ...
     abschließend beantwortet. Männer haben also doch eine Daseinsberechtigung. 7) Immer noch Januar, Südwestindien Ina und Hirkani gehen weiter ihren verschiedenen Gewerben nach. Die Kräuter verkaufen sich echt gut, weit besser als gedacht. Grund sind Hirkanis Kenntnisse an Gewürzkräutern, was bislang ziemlich unbekannt war. Es spricht sich ziemlich schnell in der Umgebung herum, dass da zwei Frauen kleine Leinensäckchen mit Grünzeug verkaufen, mit dessen Hilfe sich die eintönigen Reisgerichte schnell aufpeppen lassen. Vor allem die eine gemahlene Mischung, die sich Curry nennt, wird ihnen fast aus der Hand gerissen. Ab und zu gibt Hirkani einen kleinen Kochkurs auf dem Dorfplatz. Noch seltener kommen ihre friseurtechnischen Fähigkeiten zum Einsatz. Die Mode kennt noch keine Dauerwelle und lange Haare abschneiden kann im Grunde jedes Kind. Beide sind gut drauf und treiben mit ihren Kunden jede Menge Schabernack. So gehört es zum festen Programm die Frauen nach den Befindlichkeiten ihrer Männer zu fragen: "Wenn Euer Mann nicht mehr so kann, wie er will, oder wie Du es gern hast, ich hätte da ein Mittelchen für Dich." Die eine oder andere ließ sich darauf ein, besonders wenn keine Nachbarin in der Nähe war. Ina verkaufte dann ein Fläschchen Sonnenblumenöl, nicht ohne ihrer Kundin einzuschärfen es ihrem Mann an strategisch wichtiger Stelle kräftig einzumassieren. Da sie den normalen Preis für das Öl verlangte, gingen ihre Kundinnen lachend nach Hause ohne ihr in irgendeiner Art böse zu sein. ...
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