1. Der geheime innere Wunsch - Teil 1


    Datum: 08.02.2018, Kategorien: Romantisch Autor: rokoerber

    kam die Hand von hinten, um ihre Tätigkeit der Wollust zu verrichten. Nach gut fünf Minuten kam ein Stöhnen von ihren Lippen, die Hektik ihrer Bewegungen nahm ab, jetzt waren gleich drei Finger in der warmen Höhle. Dann geschah es, der Körper von Sandra versteifte sich erst, dann wurde er von einem heftigen Zucken bewegt, das gleichzeitig mit einem befreienden Schrei auftrat - das Endziel ihrer Tätigkeit war erreicht; Sandra kam mit Macht. Nachdem sie das so köstliche, so sehr ersehnte Gefühl hingebungsvoll ausgekostet hatte, beschimpfte sie sich innerlich aber doch ein wenig: In ihrer Gier hatte sie schon wieder vergessen, ein Handtuch unterzulegen. Sie spürte den nassen Fleck, den sie verursachte. Er würde hoffentlich bis zum Abend trocken sein, wenn sie mit ihrem Ehemann Marc, ihrer abendlichen Lieblingsbeschäftigung nachging - ficken - mindestens eine Stunde musste er sie da befriedigen, und das Abend für Abend. Es gab nur drei Abende, wo er von seiner Plicht befreit war, die ersten drei Tage in ihrer roten Woche. Natürlich hatten sie es auch da einmal versucht, das war ja erst ein paar Tage her, aber nachdem die ganze Bettwäsche versaut wurde, folgte sie doch dem Rat der Mutter: nicht wenn du deine Tage hast. Wie es dazu kam Mutter! Sandras Gedanken schweiften ab. Eigentlich hatte sie der Mutter ja ihr neues Wohlbefinden zu verdanken. Ihre Erinnerungen kehrten zurück. Vor vier Jahren verstarb der Vater nach einem Verkehrsunfall. Damals waren ihre Pläne noch ...
     hochgeschossen. Sie ging auf Gymnasium, wollte später studieren. Ärztin natürlich. Nach dem Tod des Vaters fehlte das Geld. Sandra wechselte die Schule, ohne der kompetenten Hilfe von Papa ging so manches Fach nicht mehr. Mit Mühe schaffte sie den Abschluss in der Realschule, nun hatte sie wenigstens die mittlere Reife. Die Schulzeit war für sie mehr oder weniger ein Graus. Mit den neuen Mitschülerinnen kam sie auch irgendwie nicht zurecht. Die hatten nur Männer im Kopf. Ihre Mutter war da besonders streng zu ihr, einen Freund erst, wenn ihre Ausbildung zu Ende ist. Ihre alten Freundinnen hatten sich, wohl aus diesem Grunde, ebenfalls von ihr zurückgezogen. Die Mutter zu Hause war in dieser Angelegenheit sehr streng. Heute wusste sie sehr wohl warum. Mama fürchtete, sie würde auf Abwege geraten. Sicher, sie bemerkte sehr wohl an ihrem Körper, dass sich da etwas tat. Sandra bekam einen ansehnlichen Busen, den sie jedoch nur zu gerne versteckte. Natürlich bekam sie auch mit, dass es so etwas wie Sexualität gab. Gelegenheit damit Bekanntschaft zu machen gab es aber nicht. Mama verlangte nur eines, wenigstens eine gute mittlere Reife. Was blieb der armen Halbwaisen übrig, als fast nur noch für die Schule da zu sein. Der alte Berufswunsch, Ärztin zu werden, war ausgeträumt. Aber Mama hatte eine andere Idee, Erzieherin, das würde gut zu ihrem doch sehr ruhigen Charakter passen. Wenn Sandra auch ein wenig ins Jammern kam, bedeutete es doch noch zwei Jahre Schule. Doch mit zwanzig hatte sie es ...
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