Das Alibi 09
Datum: 06.02.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybadefreund
Sachen und fuhr voller Sorge nach Hause. Meine Micha weinte, war am Boden zerstört und ich war nicht da. So gab ich Gas und übersah eine rote Ampel. Und wie mein Glück es wollte, wurde ich von der Polizei angehalten. Die Beamten warfen mir natürlich Rücksichtslosigkeit im Verkehr vor, wollten eine Anzeige schreiben und als sie mich fragten, warum ich so schnell unterwegs war, dass ich nur zu meiner Micha wollte, milderten sie den Vorwurf auf Rücksichtslosigkeit ab und änderten das auf Fahrlässigkeit. Zu Hause eingetroffen sah ich ihren Wagen schräg in der Einfahrt stehen. Die, die sonst so platzsparend parkte stand schräg. Ich eilte ins Haus, rief sie. Es kam keine Antwort. Im Wohnzimmer war sie nicht, im Schlafzimmer wie auch im Bad war sie nicht. Da hörte ich sie in ihrem Zimmer schluchzen. „Micha, Micha, mach die Tür auf, bitte, mach auf." „Nein, geh weg. Ich wollte doch nur, dass du mich lieb hast, und du? Du sagst nichts und randalierst in deinem Büro. Meinst du eigentlich, es macht mir Spaß in solchen Konferenzen meine Meinung so gegen dich zu vertreten? Wenn ich lieber einfach nur in deinem Arm wäre? Und du sagst nichts als ich weinend zu dir komme. Also brauchst du auch jetzt nicht kommen." „Micha, bitte, mach die Tür auf. Und ja, ich liebe dich immer noch. Wir waren doch nur unterschiedlicher Meinung." „Geh weg, lass mich in Ruhe. Ich bin dir ja nicht mehr gut genug." Da wurde ich so was von wütend. Ich ging ein Schritt zurück und rempelte die Tür ein. Die Tür flog ...
mit einem Teil der Zage aus der Verankerung. Mit wütenden Augen ging ich auf Micha zu, die auf dem Gästebett lag und weinte. Sie stand auf und wich ängstlich zurück. Ein Stück Tür hatte mich an der Stirn getroffen und ich blutete dort. Ein kleiner Blutfaden schlängelte sich an meiner Wange herab und tropfte auf die Fliesen. Micha stand nun mit dem Rücken an der Wand, ich ging vor ihr auf die Knie. „Micha, ich liebe dich. Ich war doch nur sauer, weil du von mir dachtest, ich würde dich nicht mehr lieben nur weil wir anderer Meinung sind. Natürlich liebe ich dich und das wird sich nie ändern. Bitte, du hast mir solch eine Angst gemacht, einfach so zu gehen, nicht an dein Handy zu gehen, dich hier nicht zu melden. Ich dachte, du hättest mich verlassen. Bitte, mach das nicht noch einmal. Wenn du gehst, das überleb ich nicht. Du bist doch mein Leben." Und so weinte ich und griff vorsichtig nach ihrer Hand und schmiegte meinen Kopf in ihre Handfläche. „Oh Micha, ich hab dich doch so lieb, so grenzenlos lieb." Da ging sie ebenfalls auf die Knie, umarmte mich und wir weinten gemeinsam, hielten uns fest umschlungen und weinten. Ich spürte ihre Anspannung, die viele und umfangreiche Arbeit, das Studium, das Leben zu Hause mit der wenigen Zeit für uns gemeinsam. Alles das kam jetzt auf einmal heraus. Sie war fertig, nervlich fertig. Ich rief in der Firma an und nahm für uns den Rest der Woche frei. Ich nahm meine Micha, führte sie ins Schlafzimmer und zog sie dort langsam aus. Ich wollte ...