1. Intermezzo forte 17


    Datum: 04.02.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    Angie, mit denen ich mich noch nie verstanden habe und die meinen Aufzug und mein Auftreten schon in der Turnstunde schwer missbilligt haben. Vermutlich haben sie Angst davor, dassich als „billige Schlampe“ ihren Freund ausspannen könnte. Aber auch die Jungs interessieren sich für mich, ziehen mich quasi mit ihren Blicken aus. Herr Cloppenburg muss sich mehrmals räuspern, um die ungeteilte Aufmerksamkeit der Klasse zu bekommen. Nachdem er die Anwesenheit festgestellt hat, fängt er mit dem Unterricht an. Kurvendiskussion ist nicht unbedingt mein Spezialgebiet, hingegen bringen ihn meine Kurven ein wenig aus dem Konzept. Immer wieder schaut er zu mir hinüber, verliert den Faden. Ich bemühe mich darum, nicht aufzufallen. Nach einer Weile ist der Stoff meines Shirts getrocknet und es gelingt mir, den Stoff ein wenig gerade zu ziehen, so dass sich meine Oberweite nicht allzu sehr mehr abzeichnet. Und auch Herr Cloppenburg gewinnt etwas von seiner Sicherheit zurück. Gleichzeitig zieht das Gefummel an dem Shirt auch wieder einige Blicke, vor allem die der männlichen Mitschüler, auf mich, besteht doch die vage Möglichkeit, dass ich dabei noch mehr von meinem Körper zeige. Auch die nächsten Stunden gehen einigermaßen ruhig vorbei, auch ohne meinen Schulranzen und ohne Hausaufgaben beziehungsweise ohne Unterrichtsvorbereitung kann ich mich so einigermaßen durchmogeln. In der Pause verschwinde ich schnell auf der Toilette, weil ich keine Lust habe, mit meinen Klassenkameradinnen und ...
     Lieblingsfeindinnnen ins Gespräch zu kommen. Lediglich in der letzten Stunde heißt es plötzlich: "Books away, get out a sheet of paper, we write a test!" Umständlich erkläre ich meiner Lehrerin, dass ich meine Schulsachen vergessen habe. Miss Underwood kann überhaupt nicht verstehen, wie man seine Schulsachen komplett zu Hause liegen lassen kann. Sie fragt mich, ob ich noch geschlafen hätte, als ich das Haus am Morgen verlassen habe, und schreibt mir als Nächstes kopfschüttelnd ein Minus in den Notenschlüssel. Dort steht schon ein Minus, bei drei Strichen gibt es ein ungenügend. Durch den Stress der letzten Tage hatte ich auch keine Möglichkeit, die Englisch-Lektüre, Shakespeare, gründlich zu lesen, der Test würde meine Note in Englisch gewaltig nach unten drücken. Und das jetzt, so kurz vor dem Abitur. Ich musste dringend zusehen, dass ich wieder an meine Schulsachen komme. Pünktlich mit dem Klingelzeichen stehe ich vor der Tür, ich hatte ja keine Sachen, die ich wegräumen musste. Vor allen anderen aus meiner Klasse gelingt es mir daher, die Schule zu verlassen, sodass ich auch jetzt kein Spießrutenlaufen vor meinen Klassenkameraden machen musste. Zuhause angekommen suche ich in meinen Hosentaschen zuerst nach dem Schlüssel, bevor mir dann einfällt, dass Monique sich den genommen hat. Also bleibt mir nichts anderes übrig, als zu klingeln. Nach einiger Zeit macht mein kleiner Bruder Jonas mir auf. Der ist in dem Alter, wo selbst die Unterwäschen-Seiten eines Kaufhauskataloges ...
«12...789...14»