1. Intermezzo forte 17


    Datum: 04.02.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore, Autor: AlexB71

    befiehlt mir, mich zu duschen, damit ich sauber und wach zugleich werde. Ich schaue an meinem Körper herunter. Deutlich sind die Abdrücke der nächtlichen Fesselung zu sehen, sie werden mich wohl noch ein paar Stunden begleiten. Hoffentlich sind die Spuren bis zur ersten Schulstunde verblasst. Das Männer-Studentenwohnheim, in dem Thorsten untergebracht ist, ist schon etwas älter, dafür ist die Miete, die von den Studenten verlangt wird, sensationell niedrig. Jedoch müssen die Studenten einige Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, zum Beispiel gibt es keine Waschmöglichkeiten auf den Zimmern. Das Haus verfügt über einen Gemeinschaftswaschraum für jeden Flur mit jeweils 10 Studenten. Nackt, wie ich bin, lediglich mit einem Hundehalsband um den Hals, stolpere ich über den Gang, die Augennoch halb geschlossen, taste ich mich mehr oder weniger zu dem Waschraum. Im Waschraum selbst sind an der Längswand fünf Waschbecken angebracht, neben jedem Waschbecken gibt es einen zweitürigen Schrank, in denen die Studenten ihre Waschsachen und Handtücher unterbringen können. Irgendwann gab es einmal die Möglichkeit, den Schrank mit den persönlichen Dingen zu verschließen, die im Laufe der Zeit waren alle Schlösser defekt und wurden einfach ausgebaut. Die Schränke sind so hoch und breit, dass sie den direkten Blick auf das benachbarte Waschbecken verbergen. Zur zusätzlichen Wahrung der Intimität kann man noch einen bunten Plastikvorhang vorziehen. Links von der Tür zum Waschraum sind drei ...
     Toiletten hinter einer Sperrholzwand verborgen. An der rechten Wand waren früher auch einmal Toiletten gewesen, doch die hatte man vor ein paar Jahren entfernt und stattdessen zwei Duschkabinen mit klarsichtigen Schiebetüren aufgestellt. Zwischen den beiden Kabinen steht eine Bank, auf der man seine Kleidung und sein Handtuch ablegen kann. Ich gehe an Thorstens Schrank, hole ein frisches Handtuch und ein Duschgel heraus. Ich lege das Handtuch auf die Bank zwischen den beiden Duschen, dann öffne ich die Glasschiebetür und betrete die hintere Duschkabine. Ich drehe den Wasserhahn auf, lass mich von dem Wasser berieseln. Anschließend seife mich sorgfältig am ganzen Körper ein, da ich nicht weiß, wann ich das nächste Mal unter die Dusche kommen werde. Besonders sorgfältig reinige ich den Bereich um meine Tittenpiercings, damit sich da nichts entzündet. Schließlich wasche ich das Duschgel wieder von meinem Körper. Ich höre, wie jemand die Verriegelung der Toilettentür öffnet, registriere das aber nur im Unterbewusstsein. Dabei fällt mir auf, dass ich ebenfalls dringend pinkeln muss und beschließe, dass ich das gleich hier an Ort und Stelle erledigen kann. Während das warme Wasser über mich strömt, hocke ich mich hin und lasse es einfach laufen. Noch immer bin ich zu müde, um die Augen richtig zu öffnen. Ich hätte wohl stundenlang unter dem warmen Wasser stehen können. Entschlossen drehe ich den Wärmeregler in Richtung der blauen Markierung. Das eiskalte Wasser sorgt für einen klaren Kopf. ...
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