1. Himbeereis mit Sahne 05


    Datum: 24.01.2018, Kategorien: Schwule Autor: byteodoro_sirups

    ich mich schon, aber nur so, dass nichts passiert, ich wollte mich bei den beiden nicht blamieren. Als ich im Halbschatten auf meinem Teppich lag, ging mir der gestrige Abend durch den Kopf. Nach dem Schwimmtraining hatte ich die Elvis nach einem ihrer älteren Badeanzüge gefragt. Ihre Gegenfrage, ob ich das Teil frisch gewaschen oder getragen haben wolle, hatte mich verblüfft. Wir Jungs wären doch verrückt nach getragener Wäsche. Ob sie denken würde, ich würde mir den Badeanzug über das Gesicht ziehen, dreimal tief Luft holen und es mir dann selber machen? Ich hatte ihr dann in knappen Worten erklärt, dass ich das für einen Freund benötigen würde, der ‚künstlerisch wertvolle' Fotoaufnahmen mit Jungs im Badeanzug machen wolle. Natürlich kam sofort die Frage, warum ich nicht meine Schwester fragen würde, ich hätte doch eine. Da ich ihr schlecht erzählen konnte, dass mich meine Schwester schon mit ihrem Badeanzug erwischt hätte, antwortete ich nur mit dem Hinweis, es müsse der Badeanzug eines hübschen Mädels sein. Daraufhin willigte sie ein unter der Bedingung, dass sie die Fotos sehen dürfe. Ich hatte sie anschließend noch auf ein Eis im ‚Cortina' eingeladen. Elvis hatte sich ein Spaghetti-Eis bestellt und ich mir zwei Kugeln Himbeereis mit Sahne. Als die Becher vor uns auf dem Tisch gestanden hatten, hatte mich Elvis zum zweiten Mal an diesem Abend verblüfft. „Wenn jetzt noch je eine Himbeere auf den Kugeln wäre, wäre die Illusion perfekt." Elvis starrte meinen Eisbecher ...
     an. Diese Frau konnte Gedanken lesen. Ich muss sie entsprechend entgeistert angesehen haben. „Du musst gar nicht so unschuldig tun, mir ist schon klar, was Dir an dem Becher so gefällt." „Mir schmeckt die Kombination aus Himbeeren und Sahne!" Elvis schüttelte den Kopf, sah mich bedeutungsvoll an und sagte dann: „Zwei Kugeln Mocca-Eis mit je einer Rosine und Sahne oben darauf würden Dir bestimmt auch schmecken!" Lächelnd begann sie ihr Spaghetti-Eis zu löffeln. Ich hatte sie später brav und gesittet nach Hause gebracht. Später, als ich im Bett gelegen habe, war mir das Bild vom Mocca-Eis mit den Rosinen nicht aus dem Kopf gegangen und es hatte nicht lange gedauert, bis ich zumindest die Sahne schmecken konnte. Auch jetzt, auf meinem Teppich in der Vormittagssonne liegend, erregte mich die Vorstellung daran erneut und mein Schwanz stand wie der Zeiger einer Sonnenuhr, als Erich und Bernie mich vom Uferweg her erkannten und auf mich zu kamen. „Du scheinst gerade an etwas Schönes zu denken", sagte Erich und sah auf mich herunter. „Ich habe gerade an gestern gedacht", antwortete ich und setzte mich auf, damit mein Schwanz nicht mehr so sichtbar nach oben stand. Es war ja nicht gelogen, aber mir war klar, dass Erich jetzt eher an seine hilfreiche Hand gestern denken würde. „Du hast gestern Dusel gehabt", warf Bernie ein, „dass Dein Freund nichts mitbekommen hat. Ich konnte sehr wohl sehen, was Ihr da getrieben habt, Ihr Schweine!" „Du bist doch nur neidisch, dass Du nicht mitmachen ...
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