1. Dagmar


    Datum: 21.01.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byBS_Loewe

    das entsteht, wenn zwei schweißnasse Unterleiber aufeinanderprallen. Alle Gedanken verloren sich bis zu dem Moment, in dem ein Zucken durch ihren Körper lief und ich gleichzeitig zum Höhepunkt kam. Erschöpft zog ich Dagmar zu mir heran, und in dem Augenblick wusste ich genau, warum ich immer von einer reifen und erfahrenen Frau geträumt hatte. Mit diesem Abend war das Eis gebrochen. Unausgesprochen klar war, dass außer uns niemand etwas erfahren sollte. Wir versuchten dennoch , jede sich bietende Gelegenheit für Körperkontakt zu nutzen. Das begann bei „zufälligen" Berührungen im Vorbeigehen und damit, dass wir uns im Archiv sehr viel enger aneinander vorbeiquetschten als wir eigentlich gemusst hätten. Waren wir zu zweit in der Teeküche, dann lagen die Hände häufiger mal auf dem Hintern des anderen. In einigen Momenten, in denen mich mehr Mut umtrieb, wanderten meine Finger auch schon mal unter ihren Rock. Oder, wenn sie mir gegenüber stand, streichelte durch die Hose mein bestes Stück. Einmal waren wir dabei so sehr ineinander versunken, dass sie selbst dann noch ihre Hand in meinem Schritt hatte, als ein Kollege aus der Nachbarabteilung in die Teeküche kam. So dicht an der Entdeckung waren wir nie. Er sagte allerdings nichts, und uns blieb nur das Rätselraten, ob er wirklich nichts gesehen hatte oder nur mit sehr viel Taktgefühl ausgestattet war. Abgesehen davon gaben wir uns alle Mühe, jedes Klischee einer heimlichen Büroliebschaft zu erfüllen. Der nach außen so ...
     unverfängliche Satz „ich habe so viel zu tun, das wird bestimmt spät heute" war eine klare Ansage an den jeweils anderen, ebenfalls lange zu bleiben. Wir trieben es auf ihrem Schreibtisch, wir trieben es auf meinem Schreibtisch. Ich verwöhnte sie von hinten, und sie ritt auf mir. Sie blies mir einen, wenn sie ihre Tage hatte oder wenn sie ganz einfach "Lust auf ein Eis" hatte. Und ich kroch unter ihren Schreibtisch und unter ihren Rock, um sie mit meiner Zunge zu liebkosen, während es von weitem so aussah, als würde sie tatsächlich noch arbeiten. Ja, sogar das Klischee der gelegentlichen gemeinsamen Abstecher auf die Toilette erfüllten wir, wenn die Lust aufeinander groß und der Feierabend noch fern war. Allerdings benutzten wir dazu nicht das sprichwörtliche Damenklo, sondern die Behindertentoilette. Die lag etwas abseits in einem anderen Flügel und wurde sehr viel seltener von irgendwem benutzt. Mit anderen Worten: Für unsere Zwecke war sie viel besser geeignet. Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn wir gelegentlich auch mal mehr Zeit miteinander hätten verbringen können. Aber das war für uns praktisch unmöglich. Dagmar war ja verheiratet, und ihr Mann hatte keinen Beruf, bei dem er auf Dienstreise gehen musste. Ich hatte zwar ab und an Dienstreisen, aber so wichtig, dass ich dabei auch eine Sekretärin hätte mitnehmen können, war ich in der Firma nun auch nicht. Monatelang bleiben uns nur die abendlichen Überstunden und die gemeinsamen Ausflüge auf die Toilette. Umso größer war die ...
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