1. Unpassende Momente 06 Neu & Komplett


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    nickte zustimmend. „Melli hat Recht. Wir werden für dich da sein und dir helfen. Du bist nicht mehr länger allein. Das warst du vorher aber auch nicht." Miriam war tränenüberströmt. Ich kramte ein paar in Mitleidenschaft gezogene Papiertaschentücher aus meiner Jacke - die trug ich offensichtlich schon eine Weile mit mir rum. Aber sie waren nicht benutzt und damit immer noch funktional. Ich schob sie rüber und Miriam putzte sich erst mal die Nase. Dann stand sie auf, umarmte Melanie und küsste sie auf die Stirn. Danach war ich dran. Ich konnte gar nicht anders. Ich musste sie auch umarmen. Sie war so hilflos und zerbrechlich. Mein Beschützerinstinkt war voll angesprungen. Sie zitterte. Ich saß noch auf meinem Stuhl. Ihre Umarmung war lang und intensiv, als ob sie nie mehr loslassen wolle. Irgendwann merkte ich, dass Miriam aufgehört hatte zu zittern und sie setzte sich wieder in den Rollstuhl zurück. Sie war regelrecht kalkweiß. Man merkte, dass sie sich eben vielleicht etwas zu viel angestrengt hatte. ----- Es war mitten in der Nacht. Ich schlief nur leicht und wurde deswegen schnell wach. Aus Melanies Zimmer kamen Geräusche und Gesprächsfetzen. Miriam träumte wohl. Sie sprach offensichtlich im Schlaf und es klang für mich nach einem bösen Alptraum. Ich trug heute Nacht einen Schlafanzug -- zum ersten Mal seit langem. Aber wir hatten ja auch „Besuch". Nicht dass mich Miriam nicht schon nackt gesehen hätte. Aber Sauna war die eine Sache und hier jetzt im Haus... das war ...
     die andere. Ich stand auf und ging erst einmal kurz ins Bad, um „Wasser abzuschlagen". Ich hatte nun einmal Druck. Es war kurz nach halb drei. Die Kids schlummerten wohlbehalten in ihren Zimmern im ersten Stock. Leise ging ich nach verrichtetem Geschäft in Melanies Zimmer. Die Tür war nur angelehnt. Meine Augen hatten sich sehr schnell an das Halbdunkel gewöhnt. Miriam hatte die Vorhänge auch nicht komplett zugezogen. Das Bett war zerwühlt. Die Decken lagen am Boden. Ebenso zwei Kopfkissen. Miriam hatte sichtbar im Schlaf gekämpft. Sie trug einen dünnen Jogging Anzug mit dicken Wollsocken. Das Pink leuchtete etwas im Dunkeln. Aber sie schlief jetzt wieder etwas ruhiger. Vorsichtig deckte ich sie wieder zu. Ich setzte mich in den Sessel und sah ihr einen Moment beim Schlafen zu. Sie tat mir leid. Ich hätte gern mehr für sie getan, wusste aber auch, dass es vielleicht ganz gut war, dass das jetzt alles wieder in ihr hochkochte. Jetzt hatte sie endlich die Chance, es endgültig aufzuarbeiten und damit abzuschließen. Zumindest zu einem großen Teil. Narben würden immer zurückbleiben. Ebenso das anfängliche Misstrauen. Ihr künftiger Partner würde es schwer haben. Und er würde Geduld brauchen. Aber das lohnte sich in jedem Fall. Miriam war ein wirklicher Stern. Sie strahlte hell und erleuchtete jeden Raum. Ich lächelte unwillkürlich und ein paar schöne längst vergangene Bilder zogen an meinem geistigen Auge vorbei. Langsam wollte ich mich wieder erheben und in mein Schlafzimmer ...
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