1. Unpassende Momente 06 Neu & Komplett


    Datum: 12.01.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    Jahren aussehen wird. Aber sie wissen, dass ich jetzt erst einmal nicht schwanger werden darf. Ich muss jetzt erst mal ein Jahr Tabletten nehmen, um meinen Zyklus komplett zu unterdrücken. Gut, ich habe in den letzten Jahren eh keinen Mann mehr an mich herangelassen. Ich konnte das einfach nicht mehr. Aber jetzt zu wissen, dass ich das erst einmal nicht mehr kann und darf... und vielleicht auch nie mehr können werde... Kinder zu bekommen, eine Familie zu gründen, ein normales Leben zu führen. Das ist verdammt hart." Ich umfasste ihre Hände und schaute in ihre Augen. „Liebe und Partnerschaft sind zwei Dinge, die nicht zwingend etwas mit der Fähigkeit eigene Kinder bekommen zu können, zu tun haben müssen... Auch ein gutes Sexleben ist damit ausdrücklich nicht mit ausgeschlossen, denn es geht hier in erster Linie nur um die Vermeidung einer Schwangerschaft in der nächsten Zeit, bis sich alles beruhigt hat und gut verheilt ist." Ich wartete einen kurzen Augenblick, bis ich fortfuhr. „Ich weiß Miriam. Ich habe leichtes Reden. Ich bin nicht in deiner Situation. Aber wenn du von Familie und einem guten, verständnisvollen Partner träumst, dann musst du deinen Traum jetzt wirklich nicht begraben. Das einzige was du tun solltest -- du musst mit den „Dämonen" deiner Vergangenheit aufräumen und endlich mal diese Sache versuchen aufzuarbeiten." Miriams Blick wurde ganz weich. Sie hatte wieder neue Tränen in den Augen. Melanie nickte zustimmend. „Ich denke auch, dass mein Vater Recht hat. ...
     Und ich denke auch, dass das alles wieder wird. Leicht dahingesagt. Aber ich glaube auch an etwas Vergleichbares auch bei mir selbst. Im Moment kann ich nicht mehr gehen. Ich kann mein Gleichgewicht nicht mehr halten und bekomme das mit der Koordination der Beine derzeit überhaupt nicht mehr hin. Da sind im Gehirn irgendwelche Verknüpfungen, die nicht mehr passen. Ich muss das wieder völlig neu „lernen". Aber ich werde in fünf Wochen in eine Reha Klinik gehen und trainiere schon jetzt jeden Tag. Und ich weiß, dass ich in einem halben Jahr wieder auf dem Volleyballfeld stehen werde. Vielleicht bin ich dann noch nicht die „Alte", aber auch das wird kommen." Melanie lächelte. „Ich weiß das, denn ich habe Familie, ich habe meinen Vater, ich habe meine Freundinnen und ich habe dich... Mia, ich habe dich! Und bei dir ist es genauso. Du hast mich. Du hast uns!" „Meine Eltern kennen nur Arbeit. Und meinen Vater habt ihr ja kennen gelernt. Ebenso seine Prioritäten. Ich bin ein Einzelkind; also auch keine Geschwister. Meine Großeltern sind tot oder wohnen ganz weit weg von hier. Mein Freundeskreis ist sehr überschaubar und klein. Und darüber hinaus, sind „Freundin" und „Freundin" mitunter zwei unterschiedliche paar Schuhe. Melanie, du bist eine wirkliche „Freundin". „Genau! Das meine ich... Du kannst dich auf mich verlassen. Und meinen Vater. Und meine Familie. Und die Mädels von unserem Team. Du bist garantiert nicht alleine und wir sind für dich da." Melanie sah mich fragend an. Ich ...
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