1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 04


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    Gruppe hinein. Seine Freunde nickten zur Begrüßung und Svenja nickte zurück, als hätte sie irgendwas mit den Leuten gemein. Einer sprach sie an, aber sie verstand kein Wort, nickte nur und sagte irgendwas, das er definitiv nicht verstehen konnte. Er nickte, als stimme er ihr zu. Svenja trat an Dustin heran, zog ihn zu sich herunter und brüllte ihm ins Ohr: „Hast du Lust?" „Worauf?" „Willst du, dass ich's ausspreche? Vor deinen Freunden?" „Jetzt sofort?" „Hast du was Besseres vor?" Er sah in die Runde seiner Freunde. „Eigentlich nicht." „Aber?" „Ja okay. Nichts aber. Ist okay." „Du kannst es dir ja überlegen. Ich gehe jetzt. Wenn du deine Meinung noch änderst, dann folgst du mir. Wenn nicht, dann eben nicht. Dann war's das. Klingt das fair?" Er nickte, aber Svenja war sich nicht sicher, ob er sie akustisch verstanden hatte. „Gibst du mir deine Nummer?", brüllte er. „Dann kann ich dich anrufen." Sie ignorierte die Frage, als hätte sie sie nicht verstanden. Aber ihr Blick war aussagekräftig genug. Und er fragte nicht nach. Svenja hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn irgendwie überreden müsste. Dass er nicht sofort auf ihr Angebot einging, ärgerte sie. Robert und Lisa waren da motivierter gewesen. Perlen vor die Säue. Der Satz ging ihr durch den Kopf. Es war komplett jenseits ihrer Vorstellungskraft, dass sie nicht interessant genug sein könnte, dass er alles stehen und liegen ließ. So schnell konnte sich die Selbstwahrnehmung doch ändern! Sie verabschiedete sich von den ...
     anderen mit einer Handbewegung, die sie für cool hielt. Seine Freunde erwiderten ihren Gruß. Svenja drehte sich um und ging, ohne dass sie sich noch einmal nach Justin umschaute. Sie war sich sicher, dass er ihr folgen würde. Denn was konnten seine Freunde ihm bieten, wenn sie ihm die Erfüllung seiner sexuellen Wünsche in Aussicht stellte. Er würde nur mal drüber nachdenken müssen. Sie war schon aus dem Club heraus und kurz vor der nächsten Straßenecke und damit verschwunden, als er hinter ihr hergelaufen kam. „Warte! Hey! Warte! Elaine!" Im Club hatte sie es schon gestört, dass er sie als Elaine vorgestellt hatte. Dustin hatte es nicht wissen können, aber für Svenja war Elaine diese geheime Person, deren Namen etwas Besonderes war. Robert und Lisa hatten das besser gemacht. Sie hatten Elaine als Code benutzt. Lisa sogar, um zu zeigen, dass sie ihr Geheimnis kannte und es respektierte. Aber Dustin konnte das ja auch nicht wissen. Er glaubte, dass sie wirklich Elaine hieß. Sie wartete jedenfalls nicht. Dustin sollte sich gefälligst nach ihr richten. „Gibst du mir deine Nummer? Ich habe versucht dich zu finden. Aber du bist echt schwer zu finden. Kommst du öfters her? Ich habe echt versucht, dich wiederzufinden. Naja, jetzt habe ich dich ja gefunden! Wo gehen wir eigentlich hin?" „Du redest zu viel. Wirklich. Alles wird gut, aber bitte nicht so viel reden!" „Okay, okay. Du hast Recht. Ist nur, dass ich dich wirklich gesucht habe und echt froh bin, dass ich dich gefunden habe. Denn ...
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