1. Fräulein Svenja und Miss Elaine 04


    Datum: 07.01.2018, Kategorien: BDSM Autor: byNaSchmi

    Es war ein Schuss ins Blaue. Svenja stand vor dem Eingang des Clubs, in dem sie ihre bestandene Prüfung zur Industriekauffrau gefeiert und Dustin getroffen hatte. Es war erst vor ein paar Monaten gewesen, erschien aber für sie lange her zu sein. Sie hatte keinen Grund darauf zu hoffen, dass Dustin da sein könnte. Sie wollte ihn gerne sehen. Diese Sache mit Lisa war doch ein wenig verwirrend gewesen. Svenja war sich nicht mehr sicher, ob es so eine gute Idee gewesen war, zu ihr zu gehen. Sie hatte das Gefühl, dass sie in einen Wettbewerb eingetreten war und sich nur gerade so hatte behaupten können. Wenn ihr diese M&M-Sache nicht eingefallen wäre, hätte Lisa sie mir ihrer Hingabe überrollt. Sie hatte sich offensichtlich viel mehr Gedanken gemacht. Svenja wollte einfach nur ihren Spaß haben. Aber für Lisa war das mehr, sie hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, es hatte sie beschäftigt, bedeutete ihr eine Menge. Lisa war der Grund, weshalb Svenja heute vor dem Club stand. Sie wollte es noch einmal mit Dustin probieren. Mit Dustin war es einfacher gewesen. Der war einfach zu durchschauen, der war einfach zu manipulieren. Wenn man nicht viel Stress haben wollte, war er einfach perfekt. Lisa bedeutete einfach einen Haufen Komplikationen. Sie war Arbeitskollegin, und vor allem war sie eine Frau. Svenja wollte sich eigentlich keine Gedanken machen über diese Sachen. Sie hätte kein großes Problem damit, sich zu Frauen zu bekennen, aber... Auf der anderen Seite war Lisa sicherlich ...
     spannend und interessant und plötzlich auch sehr attraktiv geworden. Obwohl es spät war, befanden sich nicht viele Leute im Club. Sie wollte nicht den Eindruck erwecken, Dustin zu suchen, aber ihr Blick schweifte über die Leute. In der Dunkelheit war es schwer, Gesichter auszumachen. Nach einigen Minuten entdeckte sie ihn trotzdem, oder sie glaubte es zumindest. Er stand zusammen in einer Gruppe. Keiner von ihnen war ihr Typ. Alle waren muskulös, trugen Klamotten, die sie als peinlich empfand, und alle zeigten ihre Muskeln. Sie lachten, und ihre Körpersprache war ausladend wie die von jungen Männern, die sich etwas zu beweisen hatten. Wenn sie so drüber nachdachte, hatte sie nicht viel Positives über Dustin zu sagen. Aber es ging ja auch nicht um seinen Charakter, und sie tat ihm Unrecht, denn er hatte ja durchaus etwas zu bieten. Svenja nahm ihren Cocktail und schlenderte in die Richtung der Gruppe. Sie stand schon neben Dustin, als der sie endlich erkannte. Seine erste Reaktion war Freude. Er riss die Augen auf und grinste breit, als sei er richtig froh, sie zu sehen. Und im nächsten Augenblick sah er sich ängstlich nach seinen Freunden um, als sorge er sich, dass Svenja ihr Geheimnis ausplaudern könnte. „Hey! Wie geht's!", brüllte er über die laute Musik in ihre Richtung. Die Gruppe stand direkt neben einem Lautsprecher, und sie fragte sich, wie man sich nur so strategisch unglücklich positionieren konnte, wenn man miteinander reden wollte. „Das ist Elaine!", rief er in die ...
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