Dämonenwelt
Datum: 04.01.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Verschiedene Rassen
Autor: PA-Master
draußen langsam dunkel wurde, schaute sie sich noch einmal nach einer Schlafgelegenheit um. Es war allerdings nichts zu finden. Sie würde wohl auf dem harten Boden schlafen müssen. Es dauerte ziemlich lange, bis sie eine Stellung gefunden hatte, in der sie endlich einschlafen konnte. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, taten ihr alle Knochen weh. Und sie hatte Hunger und Durst. Sie hielt den Krug unter das Rinnsal an der Wand und ließ ihn langsam volllaufen. Dann trank sie einen großen Schluck und wartete. Irgendwann musste Hermeto doch auftauchen und ihr etwas zum Frühstück bringen. Außerdem war ihr langweilig. Sie starrte aus der Höhlenöffnung, sah allerdings aus ihrer Perspektive nicht viel von der Landschaft. Hermeto erschien nicht. Und Kirstin begann, ihren Hunger mit dem Wasser aus dem Krug zu bekämpfen. Sollte sie etwa hier verhungern? Sie zerrte an der Kette, die ihren Halsreif mit der Wand verband. Eine Wirkung hatte das allerdings nicht. Durch das viele Wasser, dass sie getrunken hatte, spürte sie schließlich ein dringendes Bedürfnis. Und da es keine andere Alternative gab, nutzte sie den Nachttopf. Anschließend leerte sie ihn über dem Vorsprung aus und spülte noch einmal mit Wasser nach. Die konnten sie doch nicht einfach hier verhungern lassen. Verzweifelt riss sie an der Kette und hämmerte mit ihren Fäusten gegen die Wände. Niemand nahm von ihr Notiz. Schließlich fing sie an zu weinen. Zuerst aus Wut und schließlich, weil sie sich einsam und verlassen ...
fühlte.Sie war sauer auf Hermeto, auf Alia, auf Julia und schließlich auf die ganze Welt. Langsam, aber widerspenstig stahl sich der Gedanke in ihre Wut, dass sie selbst es war, die ihr diese Situation eingebrockt hatte. Zunächst fand sie allerdings zahllose Gründe, warum die anderen an ihrem Verhalten schuld gewesen waren. Aber schließlich hielten diese Gründe auch ihren eigenen Überlegungen nicht stand. Und sie begann zu begreifen, dass sie alleine für ihre Lage verantwortlich war. Das hinderte sie allerdings nicht daran, zunächst einmal in Selbstmitleid zu zerfließen. Schließlich näherte sich der Tag dem Ende und niemand kam zu ihr. Weder, um ihr etwas zu essen zu bringen, noch um sich mit ihr zu unterhalten. Nicht einmal, um ihr Vorwürfe zu machen oder sie zu beschimpfen. Sie weinte, bis sie so erschöpft war, dass sie einschlief. Auch der nächste Tag änderte nichts an ihrer Situation. Sie war hungrig, einsam und traurig. Allmählich begann sie, sich damit abzufinden, dass sie hier einsam verhungern würde. Und irgendwie, schoss es durch ihre Gedanken, hatte sie das wohl verdient. Am Mittag des nächsten Tages – sie lag zusammengekauert auf dem Fußboden – erschien Hermeto im Höhleneingang. Er hatte etwas zu essen mitgebracht und forderte sie auf, es zu sich zu nehmen. Einen Moment überlegte sie, ob sie sich weigern sollte. Aber ein Blick von Hermeto machte ihr klar, dass sie jetzt essen würde, egal, was sie selbst wollte. Nachdem sie aufgegessen hatte, drehte er sich wortlos wieder ...