Dämonenwelt
Datum: 04.01.2018,
Kategorien:
BDSM
Fetisch
Verschiedene Rassen
Autor: PA-Master
uns höchstens in Schwierigkeiten.“ Man sah ihm an, dass es ihn Mühe kostete, seine Wut herunterzuschlucken. Schließlich nickte er und ging stocksauer die Treppe hinunter. Alia nahm Julia, die so geschockt war, dass ihr selbst die Tränen versiegt waren, in den Arm und ging mit ihr die Treppe hinunter. Hermeto wartete unten bereits auf sie. „Soll ich fahren?“, bot Alia an. „Ist nicht nötig. Ich habe mich schon wieder im Griff. Aber es gibt Menschen, ...“. Hermeto ließ den letzten Satz unvollendet und schüttelte nur den Kopf. Dann gingen sie zum Wagen. Julias Mutter stand am Fenster und schaute nach draußen. „Schau mal“, sagte sie zu ihrem Mann. „Sie scheint zu reichen Freunden gekommen zu sein.“ Ihr Mann trat ans Fenster und sah Julia mit den beiden anderen in die große Limousine steigen. „Hättest du sie nicht erst mal reinbitten können“, keifte die Frau am Fenster. „Vielleicht hätten wir von ihren reichen Freunden profitieren können.“ Alia nahm diese Gedanken beim Einsteigen in den Wagen auf und konnte ein Gefühl des Ekels nicht unterdrücken. Julia tat ihr unendlich leid. Sie nahm sie in den Arm und streichelte sie. „Du brauchst dir jedenfalls keine Vorwürfe zu machen, dass du das Verhältnis zu deinen Eltern mit deiner Drogensucht zerstört hättest. Umgekehrt halte ich es für wahrscheinlicher.“ Aus Julia brachen jetzt die Tränen hervor. „Weißt du“, fuhr Alia mit sanfter Stimme fort, „alle Kinder wünschen sich liebevolle Eltern. Aber nicht alle haben das Glück, auch solche zu ...
haben.“ „Und leider“, fügte sie nach einer Pause an, „kann man es auch nicht erzwingen.“ Nachdem sie eine Weile gefahren waren, versiegten Julias Tränen wieder. „Danke“, sagte sie matt. „Wofür denn, mein Kleines“, wollte Alia wissen. „Dafür, dass ihr für mich da seid.“Unerwarteter HilferufNach einiger Zeit hielt Hermeto den Wagen auf einem Parkplatz an, der auch eine Waschgelegenheit bot. Julia stieg mit Alia aus und sie machten sich auf der Damentoilette wieder etwas frisch. Als sie herauskamen, sah man Julia nicht mehr an, dass sie sich eben noch die Seele aus dem Leib geheult hatte. Eine tiefe Traurigkeit war allerdings in ihren Augen geblieben. Als sie wieder eingestiegen waren, fragte Hermeto Julia, ob sie jetzt erst einmal etwas ausruhen wollte oder ob sie heute auch ihre Freundin noch besuchen wolle. Alia mischte sich ein und meinte, dass Julia heute schon genug mitgemacht habe. „Ich würde meine Freundin gerne heute noch besuchen. Viel schlimmer kann es nicht mehr werden und vielleicht läuft es ja auch gut. Ein Erfolgserlebnis könnte ich jetzt gut gebrauchen.“ „Meinst du wirklich?“, fragte Alia noch einmal nach. Julia nickte und Hermeto fuhr zur Wohnung ihrer Freundin. Dort angekommen nahm Julia ihren Mut zusammen und stieg aus. „Soll ich mitkommen?“, bot Alia ihr an. „Nein, vielen Dank. Aber wenn ihr noch einen Moment warten könntet, bis ich weiß, ob sie überhaupt da ist und mit mir sprechen will, ...“ „Wir warten, bis du in der Wohnung bist. Dann fahren wir los und ...