1. Dämonenwelt


    Datum: 04.01.2018, Kategorien: BDSM Fetisch Verschiedene Rassen Autor: PA-Master

    menschenähnliche Statur und zwei sehr große, fledermaus-ähnliche Flügel. Das Gesicht war ebenfalls entfernt menschlich, allerdings etwas verzerrt, wie man es bei Wasserspeiern an alten Gebäuden sehen konnte. Insgesamt erinnerte die Erscheinung an die Sc***derung von Dämonen. Normalerweise hätte sie sich sicher über diesen Dämon erschreckt, in ihrer momentanen Verfassung war sie zu solchen Gefühlsregungen allerdings nicht mehr in der Lage. Auf eine schwer zu fassende Art kam ihr das Gesicht des Dämons sogar vertraut vor. Und als sie seine Augen sah, wusste sie auch, warum. Es waren die Augen von Herrmann Penta, die sie auch jetzt wieder so fixierten, dass sie den Eindruck hatte, in seinen Augen zu ertrinken. Und langsam verlor sie sich völlig in ihnen.Alles nur ein Traum?Julia erwachte schweißgebadet im Bett ihres Zimmers. Sie war noch vollständig angezogen und hatte keine Ahnung, wann sie sich aufs Bett gelegt hatte. Die Bilder von der Höllenlandschaft waren ihr noch völlig präsent. Hatte sie das alles nur geträumt? Was sonst, sagte sie sich. Ein Spiegel, der jemanden in eine andere Realität zieht – das konnte nur ein Albtraum gewesen sein. Sie war allerdings erschreckt, wie real ihr dieser Albtraum auch jetzt nach dem Aufwachen noch vorkam. Und sie stellte fest, dass sie zitterte, während sie daran dachte. Jetzt brauchte sie dringend etwas, das sie wieder in die Realität zurückholte. Zuerst zog sie sich aus und duschte ausführlich. Ihre völlig verschwitzten Sachen tat sie ...
     in die Wäsche und zog sich etwas Frisches an. Danach fühlte sie sich schon deutlich besser. Um den Albtraum endgültig zu verscheuchen, ging sie in die Küche und kochte sich einen starken Kaffee. Außerdem holte sie sich ein paar Kekse aus dem Küchenschrank und aß diese genüsslich zu dem Kaffee. Ihre Gedanken kehrten immer wieder zu diesem Albtraum zurück. Allerdings jetzt mit einer sachlichen Distanz, die keinen Raum für Ängste bot. Lächelnd dachte sie, dass sie mit solchen Phantasien anfangen könnte, Horror-Geschichten zu schreiben. Als sie später an der Tür zu dem verbotenen Raum vorbeikam, fragte sie sich, ob sie einfach mal hineinschauen sollte, um sich endgültig davon zu überzeugen, dass sie die schrecklichen Erlebnisse geträumt hatte. Aber irgendwie war es ihr doch angenehmer, lieber ein wenig Abstand zwischen der Tür und sich zu lassen.Auch die nächsten Tage, die die Pentas unterwegs waren, während sie alleine das Haus hütete, machte sie instinktiv einen Bogen um die Tür. Sie sagte sich dabei, dass es keine Angst sei, die sie daran hinderte, das Zimmer zu betreten, sondern, dass sie ganz einfach die Anweisungen der Pentas respektieren würde. Aber es wurmte sie doch, dass sie jedes Mal, wenn sie die Tür passierte, ein flaues Gefühl hatte. Einen Tag, bevor sie die Besitzer zurückerwartete, beschloss sie daher, sich der unterschwelligen Angst zu stellen und kurz in den Raum zu schauen. Schließlich stand sie vor der Tür und starrte unschlüssig auf die Klinke. Sollte sie oder ...
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