Zur Kur im Erlenblick
Datum: 12.09.2017,
Kategorien:
Fetisch
Autor: curo
da der vergangene Höhepunkt mich in höchster Sensibilität zurückliess, wie lodernde Lava an, der Schmerz nimmt mir fast den Verstand. Nein, mit dem Restverstand ahne ich auch, wie töricht es war, sich in meiner Situation gehen zu lassen. Zwar ist die Erektion jetzt weg, aber die Spritzer auf mir und der Liege sind unübersehbar, jeden Moment wird Schwester Karin wiederkommen, und ich bin angeschnallt und habe keine Chance, die Spuren diskret zu beseitigen. Der gepeinigte Geist in meinem gepeinigten Körper malt sich die schlimmsten Szenarien aus, aber ob schallendes Gelächter oder Skandal mit öffentlicher Zurschaustellung, keine der Varianten, die ich andenke, scheint mir so schlimm zu sein, dass sie von der Wirklichkeit nicht noch übertroffen werden könnte. Dementsprechend bin ich fast verblüfft, wie unspektakulär Schwester Karins Reaktion ausfällt, als sie schliesslich zurückkehrt. Natürlich erkennt sie sofort, was passiert ist, aber anstatt mich anzuschreien oder sonst irgendeine Szene zu machen, zieht sie nur die Augenbraue hoch und meint: "Ach, schau an, _so_ gut hat dem Herrn die Behandlung gefallen, und ich dachte schon, ich müsse Mitleid mit Ihnen haben...". Ich brauche keinen Spiegel, um zu wissen, wie knallrot mein Gesicht in diesem Moment anläuft. Ich stammele undeutlich etwas vonwegen "Entschuldigung...", möchte jetzt aber einfach nur ganz schnell ganz weit weg. Schwester Karin reisst mit einem beherzten Ruck den äusseren Permanentmagneten - und ein paar Haare - von ...
meinem Unterleib ab, dann zieht sie die Stimulationskette Element für Element aus meinem After, was schwieriger als das Einführen geht, weil die rutschige Wachsschicht ja jetzt weg ist, und der Gummi darunter doch etwas mehr Reibung an den verstörten Innenseiten meines Darms erzeugt. Mit jedem Vorbeigleiten eines Elements an meiner Prostata und meinem Schliessmuskel ist eine weitere schmerzhafte Stimulation verbunden, die sogar noch ein paar letzte Tropfen klarer Flüssigkeit aus meinem schlaffen Glied heraustreibt. "Nach so einer Behandlung wird Ihr Darm noch einige Zeit gereizt sein, aber das macht ja nichts, da Sie ohnehin auf Null-Diät sind, ihr Darm also nichts zu verdauen hat. Sie werden sich wundern, wie effektiv morgen früh noch ihr kleines Reinigungsklistier sein wird, selbst wenn dafür nur Wasser verwendet wird!" Mit diesen Worten hatte mich Schwester Karin losgeschnallt, mit hochrotem, gesenkten Kopf verlasse ich diesen Ort von Schmerz und Schande, nur schnell zurück auf's Zimmer... Freitag Auch wenn der Reinigungseinlauf am nächsten Morgen wie prophezeit nochmal eine ziemlich unangenehme Angelegenheit wurde, im Nachhinein bleibt doch vor allem die Erinnerung an Momente der Ekstase zurück, während Schmerz und Scham in Vergessenheit geraten. Vielleicht liegt es daran, dass ich jetzt der nächsten Behandlung bei Schwester Karin nicht nur ängstlich, sondern auch mit dem gewissen Prickeln einer erotischen Phantasie entgegensehe, und es fast bedauere, dass davor noch ein ...