Pauline (der erweiterte Schrebergarten), Teil 167-188
Datum: 18.05.2021,
Kategorien:
BDSM
Deine Geschichten
Autor: Jahna
silbernem Lackschrift beschrieben ist, wie der Umschlag selbst.
Du bist also eine von den Besonderen! Es ist selten, wenn jemand von seiner Natur her so in der Lage ist ganz das zu leben zu was sie bestimmt sind. Thorsten erzählt stolz zu was sie dich alles bringen und ich gebe zu, dass ich beeindruckt bin, was du alles hinnimmst und mit dir willig machen lässt. Aber du und ich wissen, dass du mehr bist als das geprügelte Stück, dass sie in dir sehen und benutzen, so gut, nützlich und sinnvoll das für deine vorbestimmte Zukunft auch ist, denn daran zweifelst ja nicht mal mehr du, dass du dazu geboren bist zu dienen und unterwürfig auf vielfache Weise verwendet zu werden. Das Geheimnis aber, dass er nicht erkennt, ist doch, dass du allem Anschein nach weit mehr als sein unterworfenes Haustier bist. Nein, ich weiß und du weißt es auch, dass du von Geburt und Natur aus ein animalisch gieriges Tier bist, dass nur dann wirklich lebt, wenn sie dazu benutzt wird, wozu sie da ist und aus freiem Willen süchtig alles tun wird um zu erreichen sich so lebendig zu fühlen, anerkannt zu werden und gesehen zu werden, damit sie erfüllen kann, was sie braucht um ihrem Schicksal ergeben zu folgen. Das du das weißt und dich brav bemühst es zu tun, ist die eine Sache, aber dass du deine Grenzen erweitern musst, ganz aus deinem eigenen sklavischen Antrieb heraus, ist eine andere Sache. Davon müssen die anderen ja nichts erfahren, aber du weißt ebenso gut wie ich, dass du tiefer und ...
intensiver lernen und erleben musst, was noch in dir steckt. Und mit dem Wissen wirst du ihre Anerkennung noch besser erlangen können. Ich aber werde dir nicht nur eine weitere Gelegenheit verschaffen dich zu erleben und zu erkennen, sondern deine Bemühungen genießen und dir aufzeigen, wo du dich noch selbst belügst und wie du noch besser deine Wahrheit leben kannst.
Am Mittwoch dieser Woche werde ich dir diese Gelegenheit geben. Wenn du dich traust und es willst, wirst du dich bei der Adresse, die auf der Rückseite steht, um 22.00 Uhr einfinden und dann wirst du schon sehen was du davon hast und ich werde sehen was du inzwischen bist und wozu du dich entschieden hast. Egal wie die anderen dich beanspruchen, erwarte ich dich dort bereit und offen für Neues. Und bereit es so anstrengend und erfüllend anzunehmen, wie deine dunkle geile Seele es fordert und zulässt. Nimm ein Taxi und trage, was ich dir am Anfang der Woche mit der Post schicke. Lässt du dich darauf und auf dich ein, oder fürchtest du dich zu Recht vielleicht vor dir? Ich werde sehen, was ich sehen werde….
Ich drehe das Blatt etwas atemlos und mit pochend rasendem Herzschlag um und finde da die Adresse, die mich in einen Nachbarort führen wird – oder eher zwischen hier und dem Nachbarort scheinbar. Wieder überfliege ich den Brief und staune wie natürlich und normal Frank kühl damit umgeht und natürlich staune ich wie gut er mich kennt und beschreibt, oder das was ich bin. Ohne Beschimpfungen, offensichtliche ...