Schicksal
Datum: 28.12.2017,
Kategorien:
Sex bei der Arbeit,
Autor: Wolle69
sorgenvoll in die Kamera schaue, mit einem gesenkten Kopf auf meinen Schultern springt mich an. "Liebe im Selbstmordchaos" war es getitelt. Ich riss die Zeitung aus dem Ständer, der Text interessierte mich überhaupt nicht. Gibt es noch andere Bilder? Kann man Illona erkennen? Hektisch durchwühlte ich die Presse. Doch überall war nur das eine, das Titelbild mal Groß als Aufreißer, mal klein mit Bilduntertitel. Ich war der barfüßige Held, der seine Geliebte schützend in die Arme nahm. Am Montag auf der Arbeit war das Gejohle riesengroß. "Na Coitus interruptus" "unser wahrer Held" und sonst welche Bemerkungen hatte ich zu ertragen. "Wer war denn die rattenscharfe Schwester, da unter der Decke? War die unter der Decke barfuß?" Endlich war es raus. Ich entschloss mich zur Flucht nach vorn! "Habt ihr denn Illona nicht erkannt? Die scheiß Feuerwehrfuzzies haben uns noch nicht einmal zu Ende ficken lassen. Die Arschlöcher haben uns die Decken übergeworfen und auf die Straße gezerrt". Tosendes Gelächter war die Folge. "Meint ihr ich wäre so blöd und würde euch sagen wer das wirklich war?" "Komm lass gut sein, bist schon ein Mordskerl. Und dann noch auf der Titelseite!" Das Thema war endgültig durch. Illona meldete sich lange nicht, mir war auch nicht danach, vielmehr grübelte ich so vor mich hin. Dann gab Gerhard eine Fete für die Geburt seiner Zwillinge. Es war Sommer und sollte in der Vereinshütte, ganz idyllisch an einem Waldrand gelegen Freitagabend steigen. Alle Kollegen in ...
Begleitung der Familie waren da. Die Leute mit den kleineren Kindern etwas früher, die anderen etwas später. Es war ein herrlicher Tag, die Kinder tobten im Wald, die Erwachsenen hüteten das Feuer und das Bier. Der Abend war in jeder Beziehung heiß. Michael und Illona kamen als letzte, die Firma musste ja noch einmal gerettet werden. Sofort verfingen sich unsere Blicke, erzählten in Sekundenbruchteilen, was wir so intensiv begonnen, doch so unvollendet irgendwo hatten ablegen müssen. Der herrliche Sommerabend plätscherte zur Nacht hinüber. Irgendwann waren die Toiletten am Kapazitätslimit oder verstopft. Jedenfalls war der Gebüschgang angesagt. Den Männern bereitete das die geringsten Probleme, bei den Frauen wurde es erst besser, als die Dunkelheit das Gebüsch für ihre Augen undurchdringlicher machte. inzwischen war es Nacht, der Vollmond erzeugte am Waldrand fast gespenstische Schattenspiele. Ich ging in den Wald, um mein Bier loszuwerden, als ich eindeutige Geräusche relativ nah bei mir vernahm. Natürlich wollte ich nicht stören, schlug mich mit einem leichten Bogen weiter in die Büsche und konnte mich endlich erleichtern. Gerade als ichfertig war knackte es etwas lauter hinter mir und eine mir nur zu gut bekannte Stimme sagte: "ich dachte schon, du wolltest vor mir davonlaufen". Dabei ergriff sie mir fester Hand mein edelstes, doch völlig erschlafftes Teil. "Och, der ist ja ganz verängstigt, der Kleine". Dabei kniete sie sich vor mir auf den Boden, griff meine noch immer ...