1. Schicksal


    Datum: 28.12.2017, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Wolle69

    und ich betrat den Raum als Dr. Hanke gerade mit leuchtenden Augen seine gefürchteten, weitschweifigen Ausführungen beendete: ...nicht verlagern werden!" In dem tosenden Gejohle konnte ich völlig unbemerkt Platz nehmen und war sofort auf dem Laufenden. Der Tumult legte sich allmählich, so dass Dr. Hanke endgültig seine Rede mit der Buffet-Eröffnung enden konnte. Irgendwoher wurde mir ein Bier zugeschoben, wir prosteten einander zu und zogen es mit kräftigen Schlucken weg. Als ich von meinem Glas aufblickte, fühlte ich mich wie mit dem Finger im verbotenen Honigtopf. Neben unserem Chef saß wie erwartet Michael und rettete mit großen Gesten unsere Firma wohl gerade zum dritten Mal. Doch neben ihm saß eine, nein seine Frau. Es ging schon immer das Gerücht, dass es ein brandheißes Eisen sei und niemand verstand, was ein Langweiler wie Michael damit wohl anfangen würde. Ich war auf den ersten Blick ehrlich gesagt enttäuscht. Sie war schlank, ja hübsch, doch eine völlig unauffällige Erscheinung Unter uns Kollegen war man der Meinung, dass er ihr wohl abends im Bett die neusten Konvertertopologien erklärte, bzw. mit aller Leidenschaft darlegte, wie er gerade den Ebit in dem völlig desaströsen Projekt erreicht hat, wenn-, ja wenn er mal daheim war. Normalerweise war er auf irgendwelchen Konferenzen, Tagungen oder weiß der Teufel welchen Dienstreisen, aber auf keinen Fall zu Hause. Urlaub brauchte er auch keinen, Krank war er nie und wenn er mal da war, beschiss er regelmäßig die ...
     Firma in der Art, dass er die Arbeit mit Heim nahm und sie dort natürlich unentgeltlich erledigte. Zu was in aller Welt hatte er überhaupt eine Frau?! Ihr Blick traf mich völlig unvorbereitet, drang tief in mich ein sog mich fest und ließ mir schlagartig den Schweiß auf die Stirn treten. Es kam mir endlos lang vor, bis ich mich wieder gefangen hatte. In Wirklichkeit waren es wohl nur wenige Sekunden. Wenn überhaupt. Niemand hatte etwas bemerkt. Ich beteiligte mich wieder am Gespräch, doch jedes Mal wenn ich in "ihre" Richtung schaute, laserte mich ihr Röntgenblick. Oder bildete ich mir das alles nur ein? Unser Tisch brach zum Buffet auf. Ich spürte wie mir zwei heiße Strahlen glühende Punkte in meinen Rücken brannten. Mein Gott und das schon nach einem Bier. Jemand stieß mich mit seinem Teller an, murmelte eine Entschuldigung. Als ich mich umdrehte stand "sie" direkt hinter mir und lächelte mich mit unverbindlichem Gesichtsausdruck an. Doch ihr Blick! Er heizte mir dermaßen ein, dass ich dachte, gleich wie eine Sternschnuppe aufglühen zu müssen, um anschließend als ein kleines Häufchen Asche zusammenzufallen. Meine Güte, was war bloß los mit mir, heute Abend! Niemand nahm Notiz von meiner Pein und meiner Peinigerin. Alles nur Einbildung? Ich konnte nicht anders, immer wieder wenn ich wie zufällig hinübersah packte mich ihr Blick wie ein Transporterstrahl und trieb meine Betriebstemperatur an die Grenze des Erträglichen. Trotzdem ich Höllenqualen durch litt, suchte und fand ich ...
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