1. Schicksal


    Datum: 28.12.2017, Kategorien: Sex bei der Arbeit, Autor: Wolle69

    spurlos das andere wieder zu verlassen. Ein zyklisches "ja" oder "hm" waren nach langer Erfahrung die optimalen Kommentare, um einerseits die Instruktionen auf ein Minimum zu reduzieren und andererseits unnötige Diskussionen zu vermeiden. Mir blieb hängen, dass sein PC selbstverständlich Passwortgeschützt ist und nur Illona das Gerät hochfahren könne. Also gut, um 17:00 Uhr rief ich Illona an. Sie war da. Am Telefon erkannte sie mich anscheinend nicht wieder, oder hatte mich bereits unter nerviger Kollege meines Mannes abgelegt, jedenfalls bedeutete sie mir in recht frostigem Ton, dass ich frühestens um 20:00Uhr erscheinen bräuchte, da sie sich erst von den Unbilden der hektischen Rückreise erholen und sich fassen müsse. 20:05 Uhr ist nach 20:00Uhr darum beschloss ich auf keinen Fall früher da zu sein. Nach der Ansprache am Telefon hatte ich eigentlich überhaupt keine Lust dorthin zu gehen. Vergessen waren die Weihnachtsfeier, heiße Blicke und glühende Innereien. Michael zu liebe setzte ich mich dann doch um 20:30 Uhr in Bewegung und stand um 21:00 Uhr widerwillig vor Michaels Haus. Als Kollege konnte er solange nett und liebenswert sein, wie man nicht seinem Team angehörte. Das war bei mir bisher der Fall. Zusammenarbeit in seinem Team war für mich undenkbar. Nach dem Klingeln dauerte es eine geraume Zeit bis sich im Haus etwas regte. Ich wollte schon fast wieder gehen, ich hatte einfach nicht die geringste Lust, mich den zickigen Laune der Diva unterzuordnen, ...
     beziehungsweise wann sie mir die Gnade zuteilwerden lassen wollte, denn endlich Hof zu halten. Ihre unwillige Stimme schnarrte durch die Türsprechanlage und der Türöffner surrte, nachdem ich mich als Michaels Kollege vorgestellt hatte. Sie öffnete und konnte mich nicht gleich erkennen. Das Licht fiel ungünstig. Sie trug einen eleganten, hochgeschlossenen Hausanzug, hatte einen genervten Gesichtsausdruck und bat mich unwillig näher zu treten. Dann in der Tür hellte sich ihre Mine schlagartig auf, als sie mich wiedererkannte. "Ach sie sind Hendrik Holberg, Entschuldigung, hätte ich das gewusst, hätten sie selbstverständlich schon früher kommen können. Michael sprach von irgendeinem Kollegen, er wusste nicht wen er erreichen könnte und ich habe überhaupt nicht mit ihnen gerechnet". Da war er wieder dieser bohrende Blick, der mich regelrecht zu röntgen schien und mich vor allem wahnsinnig nervös machte. "Kommen sie, - in Michaels Arbeitszimmer, dort steht sein "Altar". Ichfolgte ihr wie in Trance, völlig betört von ihrer Erscheinung und dem schweren Parfüm, das im Raum lag. Sie schaltete das Gerät ein, tippte das Passwort, das wie vermutet unter die Tastatur geschrieben stand ein und bot mir an Platz zu nehmen, um meine Arbeit aufzunehmen. Sie sah mir von der Seite zu, sodass ich mich kaum auf meinen Job konzentrieren konnte. Plötzlich schlug sie sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Mein Gott, was bin ich nur für eine Gastgeberin. Wenn sie schon ihre Freizeit durch die Schusseligkeit ...
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